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Flagge der Antarktis, Länderflaggen, Nationalflaggen, flagge, fahnen, Antarktika

Antarktika

Flagge der Antarktis

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Vlajka Antarktidy | Flag of Antarctica | Bandera de la Antártida

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Antarktika

Antarktis: Der eisige Kontinent der Wissenschaft und Extreme

Die Antarktis, der südlichste, kälteste, trockenste und windigste Kontinent der Erde, ist ein Ort von unvergleichlicher Schönheit und extremer Unwirtlichkeit. Umgeben vom Südlichen Ozean, bedeckt dieser riesige Landmasse, die fast doppelt so groß wie Australien ist, den Südpol unseres Planeten. Ihre Identität wird fast vollständig durch Eis definiert. Etwa 98 % ihrer Oberfläche sind von einer massiven Eiskappe bedeckt, die im Durchschnitt fast zwei Kilometer dick ist und an ihrer tiefsten Stelle fast 4,8 Kilometer erreicht. Dieser gigantische Eisschild enthält etwa 70 % des gesamten Süßwassers der Welt. Würde er vollständig schmelzen, würde der globale Meeresspiegel um etwa 60 Meter ansteigen. Diese schier unvorstellbare Eismasse übt einen enormen Druck auf die darunter liegende Erdkruste aus und verbirgt eine vielfältige Topografie aus Gebirgen, Tälern und Ebenen, die ohne das Eis sichtbar wäre. Die Antarktis ist kein monolithischer Block, sondern wird durch das gewaltige Transantarktische Gebirge in zwei Hauptregionen geteilt: die größere und stabilere Ostantarktis und die kleinere, instabilere Westantarktis. Unter dem Eis verbergen sich zudem Hunderte von subglazialen Seen, von denen der Wostoksee der größte und bekannteste ist, ein riesiges Süßwasserreservoir, das seit Millionen von Jahren von der Außenwelt isoliert ist und möglicherweise einzigartige Lebensformen beherbergt.

Die Geschichte der menschlichen Auseinandersetzung mit der Antarktis ist eine Saga von Mut, Entdeckungsdrang und Tragödien. Lange bevor der Kontinent tatsächlich gesichtet wurde, existierte er in der Vorstellung der antiken Griechen als „Terra Australis Incognita“, ein hypothetisches südliches Land, das als Gegengewicht zu den Landmassen der Nordhalbkugel postuliert wurde. Die erste bestätigte Sichtung des antarktischen Festlandes erfolgte erst um 1820 durch Expeditionen unter der Leitung von Fabian Gottlieb von Bellingshausen, Edward Bransfield und Nathaniel Palmer. Das späte 19. und frühe 20. Jahrhundert markierten das sogenannte „Heroische Zeitalter der Antarktisforschung“. In dieser Ära wetteiferten Entdecker aus verschiedenen Nationen darum, die Geheimnisse des Kontinents zu lüften und als Erste den geografischen Südpol zu erreichen. Der dramatischste Höhepunkt dieses Zeitalters war das Rennen zwischen dem Norweger Roald Amundsen und dem Briten Robert Falcon Scott. Amundsen erreichte mit seinem Team den Pol am 14. Dezember 1911 und kehrte sicher zurück. Scotts Expedition erreichte den Pol einen Monat später, nur um festzustellen, dass sie geschlagen worden waren. Auf dem tragischen Rückweg kamen Scott und seine vier Begleiter durch Hunger, Kälte und Erschöpfung ums Leben. Eine weitere legendäre Figur dieser Zeit ist Sir Ernest Shackleton, dessen Expeditionsschiff, die Endurance, 1915 vom Packeis zerdrückt wurde. Shackletons anschließende Rettungsmission, bei der er und eine kleine Mannschaft in einem offenen Boot über 1.300 Kilometer stürmische See segelten, um Hilfe zu holen, gilt als eine der größten Überlebensgeschichten aller Zeiten.

Im Gegensatz zu allen anderen Kontinenten hat die Antarktis keine indigene Bevölkerung und keine permanente zivile Besiedlung. Die einzigen Menschen, die sich dort aufhalten, sind Wissenschaftler, Forscher und das dazugehörige Unterstützungspersonal, die in über 70 Forschungsstationen leben, die von rund 30 verschiedenen Ländern betrieben werden. Die Bevölkerungszahl schwankt saisonal erheblich: Im antarktischen Sommer (Oktober bis Februar) leben und arbeiten etwa 5.000 Menschen auf dem Kontinent, während im langen, dunklen und extrem kalten Winter nur etwa 1.000 „Überwinterer“ zurückbleiben. Das Leben in diesen Stationen ist geprägt von Isolation, extremen Wetterbedingungen und einer engen, internationalen Gemeinschaft. Die größte Station ist die amerikanische McMurdo-Station, die im Sommer einer kleinen Stadt gleicht. Andere wichtige Stationen sind die Amundsen-Scott-Südpolstation direkt am geografischen Südpol und die russische Wostok-Station, an der 1983 die niedrigste jemals auf der Erde gemessene Temperatur von -89,2 °C registriert wurde. Die politische Verwaltung des Kontinents ist einzigartig. Der Antarktis-Vertrag, der 1959 unterzeichnet wurde und 1961 in Kraft trat, legt fest, dass der Kontinent ausschließlich für friedliche Zwecke, insbesondere für die wissenschaftliche Forschung, genutzt werden darf. Militärische Aktivitäten sind verboten, und alle territorialen Ansprüche, die sieben Nationen vor der Vertragsunterzeichnung erhoben hatten, sind „eingefroren“. Dieser Vertrag ist ein bemerkenswertes Beispiel für internationale Zusammenarbeit und hat die Antarktis in ein globales Schutzgebiet für Wissenschaft und Frieden verwandelt.

Die „Industrie“ der Antarktis ist fast ausschließlich die Wissenschaft. Der Kontinent ist ein riesiges natürliches Labor, das entscheidende Einblicke in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unseres Planeten bietet. Glaziologen untersuchen die Eiskerne, die wie ein Klimaarchiv wirken und Informationen über die Erdatmosphäre, Temperaturen und Treibhausgaskonzentrationen der letzten 800.000 Jahre liefern. Astronomen profitieren von der trockenen, klaren und stabilen Atmosphäre über dem antarktischen Plateau, die ideale Bedingungen für Teleskope bietet. Biologen erforschen die einzigartigen Anpassungen von Tieren wie Kaiserpinguinen, Robben und Krill an die extremen Bedingungen. Die Entdeckung des Ozonlochs über der Antarktis in den 1980er Jahren war ein Meilenstein der Umweltforschung und führte zu globalen Maßnahmen zum Schutz der Ozonschicht. Der Abbau von Bodenschätzen ist durch das Madrider Protokoll zum Antarktis-Vertrag bis mindestens 2048 verboten. Die einzige nennenswerte kommerzielle Aktivität ist der Tourismus. Jedes Jahr besuchen mehrere zehntausend Touristen, meist an Bord von spezialisierten Expeditionskreuzfahrtschiffen, die Antarktische Halbinsel. Dieser Tourismus ist streng reguliert, um die fragile Umwelt zu schützen. Die International Association of Antarctica Tour Operators (IAATO) hat strenge Richtlinien erlassen, die beispielsweise die Anzahl der an Land gehenden Passagiere begrenzen und Mindestabstände zur Tierwelt vorschreiben.

Für die wenigen, die die Möglichkeit haben, die Antarktis zu besuchen, bietet der Kontinent unvergessliche touristische Erlebnisse. Die überwiegende Mehrheit der Reisen konzentriert sich auf die Antarktische Halbinsel, den nördlichsten Ausläufer des Kontinents, der aufgrund seines milderen Klimas und seiner reichen Tierwelt am zugänglichsten ist. Besucher können riesige Kolonien von Adélie-, Esels- und Zügelpinguinen beobachten, die unbeeindruckt von der menschlichen Präsenz ihrem Brutgeschäft nachgehen. In den eisigen Gewässern tummeln sich verschiedene Robbenarten wie Weddellrobben, Krabbenfresserrobben und die beeindruckenden Seeleoparden. Mit etwas Glück kann man auch Buckelwale, Zwergwale oder sogar Orcas beobachten, die majestätisch durch die eisigen Fjorde ziehen. Die Landschaft selbst ist eine Hauptattraktion: gigantische, blau schimmernde Eisberge in surrealen Formen, hoch aufragende, schneebedeckte Gipfel, die direkt aus dem Meer aufsteigen, und die unendliche Weite des weißen Eisschildes. Fahrten mit Zodiac-Schlauchbooten ermöglichen es, zwischen den Eisbergen zu navigieren und abgelegene Buchten zu erkunden. Einige Reisen bieten auch Aktivitäten wie Kajakfahren, Schneeschuhwandern oder sogar eine Nacht im Zelt auf dem Eis an. Historische Stätten, wie die verlassenen Hütten der frühen Entdecker wie Scott oder Shackleton, bieten einen ergreifenden Einblick in das heroische Zeitalter der Antarktisforschung. Jeder Besuch in der Antarktis ist eine Lektion in Demut und ein Appell an die Notwendigkeit, diesen letzten großen unberührten Ort der Erde für zukünftige Generationen zu bewahren.

Informationen über Antarktika

Die Informationen stammen aus der Publikation CIA The World Factbook.


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Staat Antarktika wird an einem Ort / Kontinents Antarktika. Der höchste Punkt hat eine Höhe 4 897 Meter über dem Meeresspiegel. und es wird als Vinson Massif. Der tiefste Punkt wird auf der Ebene befindet -2540 Meter über dem Meeresspiegel und es benannt Bentley Subglacial Trench. Antarktika hat die internationale Abkürzung AY.

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