Panama
Flagge von Panama
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Panama
In der faszinierenden Geografie Mittelamerikas, dort, wo die nordamerikanische und die südamerikanische Kontinentalplatte aufeinandertreffen und eine schmale Landbrücke bilden, liegt das Land Panama. Mit seiner strategisch immensen Bedeutung, seiner reichen Geschichte und einer vielfältigen Natur hat Panama weit mehr zu bieten als nur den weltberühmten Kanal, der zwei Ozeane miteinander verbindet und den globalen Handel revolutioniert hat. Es ist ein Land der Kontraste, geprägt von tropischem Regenwald, majestätischen Gebirgen, unberührten Küstenlinien und einer lebendigen Kultur, die von indigenen Traditionen und dem Erbe verschiedenster Einwanderungswellen geformt wurde. Die offizielle Bezeichnung des Landes lautet Republik Panama, und seine Hauptstadt, Panama City, ist ein pulsierendes Zentrum moderner Architektur und historischer Stätten.
Die Bevölkerung Panamas ist ein Spiegelbild seiner geografischen und historischen Lage. Mit einer geschätzten Einwohnerzahl von rund 4,4 Millionen Menschen ist Panama eines der bevölkerungsärmeren Länder Mittelamerikas, aber seine ethnische und kulturelle Vielfalt ist bemerkenswert. Die Mehrheit der Bevölkerung, etwa 70%, identifiziert sich als Mestizen, eine Mischung aus europäischen (hauptsächlich spanischen) und indigenen Vorfahren. Daneben gibt es bedeutende indigene Gemeinschaften, darunter die Emberá, Wounaan, Guna (früher bekannt als Kuna), Ngäbe und Buglé. Diese indigenen Völker haben ihre eigenen Sprachen, Traditionen und Lebensweisen bewahrt, insbesondere in den abgelegenen Regionen wie der Comarca Ngäbe-Buglé oder dem Guna Yala Archipel. Ein weiterer wichtiger Teil der panamaischen Gesellschaft sind die Afro-Panamaner, deren Vorfahren hauptsächlich als Arbeitskräfte für den Bau des Panamakanals und die Eisenbahn aus der Karibik, insbesondere aus Jamaika und Barbados, nach Panama kamen. Ihre Kultur, Musik und Küche haben die panamaische Identität maßgeblich beeinflusst. Europäische, nordamerikanische und asiatische Einwanderer, darunter Chinesen, Inder und Koreaner, haben ebenfalls zur multikulturellen Landschaft beigetragen, insbesondere in den städtischen Zentren. Spanisch ist die Amtssprache, aber viele Panamaische sprechen auch Englisch, vor allem in der Geschäftswelt und in touristischen Gebieten. Die Religion ist überwiegend römisch-katholisch, mit einer wachsenden evangelikalen christlichen Minderheit.
Die Geschichte Panamas ist tief mit seiner Geografie verwurzelt. Schon lange vor der Ankunft der Europäer war die Landenge von Panama von indigenen Völkern besiedelt, die komplexe Gesellschaften und Handelsrouten unterhielten. Die Ankunft von Christoph Kolumbus im Jahr 1502 markierte den Beginn der spanischen Kolonisation. Vasco Núez de Balboa war der erste Europäer, der 1513 den Pazifischen Ozean von Panama aus entdeckte und damit die strategische Bedeutung des Landes für die Erkundung und Eroberung Amerikas unterstrich. Panama City wurde 1519 gegründet und entwickelte sich schnell zu einem wichtigen Handelsposten und einer Drehscheibe für den Transport von Gold und Silber aus den südamerikanischen Kolonien nach Spanien. Die koloniale Periode war jedoch auch von zahlreichen Piratenangriffen geprägt, die die Entwicklung des Landes beeinträchtigten. Im 19. Jahrhundert wuchs der Wunsch nach Unabhängigkeit von Spanien, und nach der Unabhängigkeit von Spanien im Jahr 1821 schloss sich Panama Großkolumbien an. Diese Union war jedoch von politischen Instabilität geprägt, und die panamaische Bevölkerung strebte zunehmend nach eigener Souveränität.
Der entscheidende Moment in der modernen Geschichte Panamas war zweifellos die Errichtung des Panamakanals. Nach gescheiterten Versuchen der Franzosen unter Ferdinand de Lesseps, dem Erbauer des Suezkanals, begannen die Vereinigten Staaten 1904 mit dem Bau des Kanals. Dieser monumentale Ingenieurakt, der 1914 eröffnet wurde, veränderte die globale Schifffahrt und verschaffte Panama eine herausragende internationale Stellung. Der Kanal war jedoch auch Gegenstand langwieriger Verhandlungen und Konflikte zwischen Panama und den USA. Erst mit den Torrijos-Carter-Verträgen von 1977 wurde die schrittweise Übergabe der Kanalverwaltung an Panama vereinbart, die schließlich am 31. Dezember 1999 vollzogen wurde. Diese Rückgabe der Souveränität über den Kanal war ein Meilenstein für die panamaische Nation und ein Symbol für die Stärkung ihrer nationalen Identität. Seitdem hat sich Panama zu einem wichtigen Finanz- und Logistikzentrum entwickelt, das von seiner zentralen Lage und dem Kanal profitiert.
Geografisch ist Panama ein Land von beeindruckender Vielfalt. Es erstreckt sich über eine Fläche von etwa 75.417 Quadratkilometern und ist bekannt für seine charakteristische S-Form, die es zu einer natürlichen Brücke zwischen Nord- und Südamerika macht. Das Land grenzt im Norden an die Karibik und im Süden an den Pazifischen Ozean. Im Westen teilt es sich eine lange Grenze mit Costa Rica, und im Osten grenzt es an Kolumbien. Die Küstenlinien sind abwechslungsreich: die karibische Küste ist geprägt von Korallenriffen, Mangroven und zahlreichen Inseln, darunter der berühmte Guna Yala Archipel mit seinen über 360 Inseln, von denen nur ein Bruchteil bewohnt ist. Die pazifische Küste bietet ebenfalls schöne Strände, aber auch steilere Felsformationen.
Das Landesinnere wird von zwei Hauptgebirgsketten dominiert: der Cordillera de Talamanca im Westen, die sich bis nach Costa Rica erstreckt und den höchsten Punkt Panamas, den Volcán Barú mit 3.474 Metern Höhe, beherbergt, und der Serranía de Darién im Osten, die Teil des Amazonasbeckens ist und eine extrem dichte und abgelegene Regenwaldregion bildet. Zwischen diesen Gebirgen liegen fruchtbare Täler und Hochebenen, die für die Landwirtschaft genutzt werden. Die Zentralregion ist stark vom Panamakanal geprägt, der sich durch eine Reihe von Seen und Schleusenlandschaften schlängelt.
Das Klima in Panama ist tropisch, mit hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit während des ganzen Jahres. Es gibt zwei Hauptjahreszeiten: die Trockenzeit von Dezember bis April und die Regenzeit von Mai bis November. Die Niederschlagsmengen variieren stark je nach Region, wobei die pazifische Seite tendenziell trockener ist als die karibische. Die üppige Vegetation, die durch das feuchtwarme Klima begünstigt wird, beherbergt eine erstaunliche Artenvielfalt. Panama ist ein Hotspot der Biodiversität und Heimat unzähliger Vogelarten, Säugetiere, Reptilien und Insekten. Der Regenwald ist reich an exotischen Pflanzen, von denen viele medizinische Eigenschaften besitzen.
Die Wirtschaft Panamas ist eine der stabilsten und am schnellsten wachsenden in Lateinamerika. Sie ist stark dienstleistungsorientiert und profitiert erheblich von den Einnahmen aus dem Panamakanal, der einen bedeutenden Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt leistet. Der Kanal ist nicht nur eine Verkehrsader, sondern auch ein riesiges Logistikzentrum, das eine breite Palette von Dienstleistungen für die globale Schifffahrt anbietet. Neben dem Kanal sind auch der Finanz- und Bankensektor, der Tourismus, die Immobilienbranche und der Hafendienst von großer Bedeutung. Panama hat sich zu einem wichtigen Offshore-Finanzzentrum entwickelt, das internationale Unternehmen anzieht.
Die Landwirtschaft spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, insbesondere der Anbau von Bananen, Zuckerrohr, Kaffee, Mais und Kakao. Die Viehzucht ist ebenfalls verbreitet. Die Industrie ist weniger dominant, konzentriert sich aber auf die Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte, die Herstellung von Zement, Textilien und die Montage von Elektronik. Die Regierung Panamas investiert zunehmend in Infrastrukturprojekte, um die wirtschaftliche Entwicklung weiter voranzutreiben, darunter der Ausbau des Straßennetzes, der Flughäfen und der Telekommunikation. Die Nutzung des US-Dollars als offizielle Währung erleichtert den internationalen Handel und die finanzielle Stabilität.
Panama ist ein Paradies für Touristen, die eine Vielzahl von Erlebnissen suchen. Der Panamakanal ist zweifellos die Hauptattraktion. Besucher können die Schleusen von Miraflores oder Gatún besichtigen und die faszinierende Technik des Kanals bestaunen. Die Fahrt mit dem Schiff durch den Kanal ist ein unvergessliches Erlebnis.
Panama City selbst ist eine faszinierende Mischung aus Alt und Neu. Der historische Stadtteil Casco Viejo, ein UNESCO-Weltkulturerbe, beeindruckt mit seinen kolonialen Gebäuden, engen Gassen, charmanten Plätzen und einer lebendigen Atmosphäre. Hier finden sich zahlreiche Restaurants, Bars und Geschäfte. Im Gegensatz dazu erhebt sich die moderne Skyline von Panama City mit ihren Wolkenkratzern, Einkaufszentren und luxuriösen Hotels.
Für Naturliebhaber bietet Panama unzählige Möglichkeiten. Die Embalses de Gatún (Gatún-See), ein riesiger künstlicher See, der Teil des Kanalsystems ist, ist ein wichtiger Lebensraum für Krokodile, Affen und zahlreiche Vogelarten. Bootsfahrten auf dem See sind sehr beliebt.
Die Archipel von Guna Yala (San Blas-Inseln) im karibischen Meer ist ein Traumziel für Strandliebhaber. Die Inseln sind berühmt für ihre weißen Sandstrände, türkisfarbenes Wasser und palmengesäumten Küsten. Hier leben die Guna, ein indigenes Volk, das seine Kultur und Traditionen bewahrt hat und den Tourismus auf den Inseln kontrolliert.
Die Regenwälder Panamas sind ein Eldorado für Ökotourismus. Der Darién-Nationalpark, ein UNESCO-Weltnaturerbe, ist einer der abgelegensten und artenreichsten Regenwälder der Welt. Hier leben seltene Tiere wie Jaguare, Tapire und eine Vielzahl von Affenarten. Trekkingtouren durch den Darién sind jedoch nur für erfahrene Abenteurer geeignet.
Weniger anspruchsvolle Wanderer können den Nationalpark Soberanía nahe Panama City erkunden, der für seine Vogelwelt und seine gut ausgebauten Wanderwege bekannt ist. Der höchste Punkt Panamas, der Volcán Barú, bietet von seinem Gipfel bei klarem Wetter einen atemberaubenden Blick auf den Atlantik und den Pazifik.
Die Strände der Pazifikküste, wie beispielsweise die Archipel von Las Perlas (Pearl Islands), bieten ebenfalls wunderschöne Strände, Möglichkeiten zum Schnorcheln und Tauchen sowie zur Walbeobachtung während der Saison. Die Bocas del Toro Region an der karibischen Küste ist ein weiteres beliebtes Ziel für Strandurlaub, Wassersport und das Erkunden von Mangrovenwäldern.
Kulturell hat Panama ebenfalls viel zu bieten. Die verschiedenen indigenen Kulturen, die Guna, Emberá und Wounaan, bieten Einblicke in ihre traditionellen Lebensweisen, ihre Kunst und Handwerkskunst. Die Musik und der Tanz spielen eine wichtige Rolle im panamaischen Leben, von der traditionellen Cumbia bis hin zu modernen lateinamerikanischen Rhythmen. Das jährliche Karnevalsfest ist ein farbenfrohes und ausgelassenes Ereignis, das im ganzen Land gefeiert wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Panama weit mehr ist als nur der Panamakanal. Es ist ein Land mit einer reichen und komplexen Geschichte, einer bemerkenswerten geografischen Vielfalt, einer lebendigen und multikulturellen Bevölkerung und einer Wirtschaft, die sich stetig weiterentwickelt. Von den historischen Gassen von Casco Viejo bis zu den unberührten Stränden von Guna Yala, von den dichten Regenwäldern des Darién bis zur pulsierenden Metropole Panama City, bietet Panama ein unvergessliches Erlebnis für jeden Reisenden. Es ist ein Land, das seine Vergangenheit ehrt, seine Gegenwart gestaltet und mit Zuversicht in die Zukunft blickt, ein wahres Juwel Mittelamerikas.
Informationen über Panama
Die Informationen stammen aus der Publikation CIA The World Factbook.
Automatisierte Übersetzung des Textes, Entschuldigung Fehler, bitte!
Staat Panama wird an einem Ort / Kontinents Mittelamerika. Panama hat eine Fläche von 75 420 km2 und 3 510 045 Einwohner. Der höchste Punkt hat eine Höhe 3 475 Meter über dem Meeresspiegel. und es wird als Volcan Baru. Der tiefste Punkt wird auf der Ebene befindet 0 Meter über dem Meeresspiegel und es benannt Pazifik. System der Regierung ist Republik und das Datum der Unabhängigkeit Third November 1903. Die Hauptstadt ist Panama. Panama hat die internationale Abkürzung PM.
Panama - Wirtschaft
Insgesamt Bruttoinlandsprodukt (BIP)ist 51 260 000 000 $. Insgesamt Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in Kaufkraftparitäten ist 14 300 $. BIP wächst um 10.60 % pro Jahr. Inflation (Verbraucherpreisindex) gleich 5.90 % pro Jahr. Panama haben 1 570 000 Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (von einer Gesamtbevölkerung 3 510 045 Menschen). Die Arbeitslosenrate liegt bei 4.50 %. Panama Fragen 8.30 % BIP, healt Pflege und 1,00 % BIP Armee. Die Öffentliche Verschuldung des Landes ist 41.80 % BIP. Der Gesamtbetrag der Auslandsverschuldung 13 340 000 000 USD.
Panama - Demographie
Wie oben vorgeschlagen, Panama haben 3 510 045 Menschen. Das Bevölkerungswachstum ist in der Höhe 1.41 % pro Jahr. Anzahl der Kinder pro 1000 Einwohner pro Jahr geboren ist 19.17.Jede Mutter hat durchschnittlich 2.43 Kinder. Die Säuglingssterblichkeit ist 11.32 und Müttersterblichkeit 92.00 Todesfälle pro 100.000 Geburten. Durchschnittliche geschätzte Lebenserwartung macht 77.96 Jahr. Die Mortalität ist 4.69 Personen pro 1000 Einwohner pro Jahr.
Panama - Verkehr und Telekommunikation
Panama haben 11 978 km Straßen, 76 km Eisenbahnlinien und 118 Flughäfen. Die Gesamtlänge der Wasserstraßen (schiffbare Flüsse, Kanäle, etc.) 800 km. Es wird registriert 6 413 Schiffe.
Anzahl der aktiven Handys (SIM-Karte) in dem Land, Panama ist 7 281 000. Anzahl der aktiven Festnetzanschlüsse ist 542 500. Panama haben 959 800 Internet-Nutzer, , die die zur Verfügung 10 984 Internet-Verbindungen. Panama zugewiesen wurde eine Domäne ersten Wählen Bereich .pa.
Panama - Energetik
Panama verbraucht ein Jahr 5 805 000 000 kWh Strom. Jährliche Stromproduktion 6 546 000 000 kWh in Kraftwerken mit einer Gesamtleistung installierte elektrische Leistung 1 815 000 kW. Panama exports 39 000 000 kWh und imports 71 000 000 kWh Strom pro Jahr Energiemix der Stromerzeugung ist wie folgt: fossilen Brennstoffen: 51.6 %, Kernenergie: 0 %, erneuerbar: 0.0 %, Wasserkraft: 48.4 %.
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