Birma
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Birma
Ein Land im Wandel: Myanmar, das Juwel Südostasiens
Myanmar, auch bekannt als Burma, ist ein Land, das tief in Geschichte, Kultur und atemberaubenden Landschaften verwurzelt ist. An der Schnittstelle zwischen Südasien und Südostasien gelegen, hat es eine reiche und oft turbulente Vergangenheit erlebt, die seine heutige Identität geprägt hat. Mit einer vielfältigen Bevölkerung, einer beeindruckenden geografischen Vielfalt und einer aufstrebenden Wirtschaft bietet Myanmar eine faszinierende Mischung aus Tradition und Moderne, die Reisende aus aller Welt anzieht. Dieses Land, das einst als abgeschottet galt, öffnet sich zunehmend der Welt und enthüllt seine Schätze, von goldenen Pagoden bis hin zu unberührten Naturwundern.
Die geografische Lage Myanmars ist ebenso vielfältig wie seine Kultur. Im Westen grenzt es an Bangladesch und Indien, im Norden an China, im Osten an Laos und Thailand und im Süden an die Andamanensee und den Golf von Bengalen. Diese strategische Position hat das Land im Laufe seiner Geschichte zu einem wichtigen Handelszentrum und Schmelztiegel verschiedener Kulturen gemacht. Das Territorium Myanmars ist geprägt von imposanten Gebirgen im Norden und Westen, darunter der höchste Gipfel Hkakabo Razi, der die südöstliche Ausläufer des Himalayas darstellt. Diese Bergregionen sind Heimat zahlreicher ethnischer Minderheiten und beherbergen dichte Regenwälder, die eine unglaubliche Biodiversität aufweisen. Weiter südlich und östlich erstrecken sich fruchtbare Ebenen, die hauptsächlich vom mächtigen Ayeyarwady (Irrawaddy) und seinem Nebenfluss Chindwin durchzogen werden. Diese Flüsse sind Lebensadern für die landwirtschaftlich geprägte Bevölkerung und bilden das Herzstück des Landes. Entlang der Küstenlinie im Süden und Westen finden sich malerische Strände und Inseln, die ein tropisches Paradies darstellen. Das Klima in Myanmar ist tropisch und variiert je nach Region. Die Regenzeit von Mai bis Oktober bringt ergiebige Niederschläge, während die Trockenzeit von November bis April von angenehmen Temperaturen und Sonnenschein geprägt ist. Diese klimatischen Bedingungen begünstigen eine reiche Flora und Fauna, von üppigen Dschungeln bis hin zu tropischen Savannen.
Die Bevölkerung Myanmars ist ein Kaleidoskop ethnischer Vielfalt. Offiziell sind 135 ethnische Gruppen anerkannt, wobei die Birmanen, die namensgebende Mehrheit, etwa 68 % der Bevölkerung ausmachen. Zu den bedeutendsten Minderheitengruppen gehören die Shan, Karen, Rakhine, Mon, Kachin, Chin und Kayah, die jeweils ihre eigenen Sprachen, Kulturen und Traditionen pflegen. Diese Vielfalt spiegelt sich in den Festen, der Kunst, der Musik und der Küche des Landes wider. Die offizielle Sprache ist Burmesisch, aber viele ethnische Minderheiten sprechen ihre eigenen Sprachen. Die Religion spielt eine zentrale Rolle im Leben der meisten Myanmaresen. Der Theravada-Buddhismus ist die vorherrschende Religion und prägt das tägliche Leben, die Werte und die Architektur des Landes. Zahlreiche Klöster und Pagoden zeugen von der tiefen spirituellen Verwurzelung. Daneben gibt es auch bedeutende christliche, muslimische und hinduistische Gemeinschaften, die zur kulturellen Vielfalt beitragen. Die Bevölkerung ist überwiegend ländlich geprägt, obwohl die Städte, insbesondere Yangon (Rangoon) und Mandalay, wachsen und sich modernisieren. Die soziale Struktur ist oft von familiären Bindungen und einem starken Gemeinschaftssinn geprägt.
Die Geschichte Myanmars ist lang und ereignisreich und reicht Tausende von Jahren zurück. Die frühesten bekannten Zivilisationen in der Region waren die Pyu-Stadtstaaten, die im 1. Jahrtausend n. Chr. aufblühten. Im 9. Jahrhundert n. Chr. entstanden die Königreiche von Bagan und später von Ava und Taungoo. Das Bagan-Reich, das vom 11. bis zum 13. Jahrhundert bestand, hinterließ ein beeindruckendes archäologisches Erbe mit Tausenden von Tempeln und Pagoden, die noch heute bestaunt werden können. Im 18. Jahrhundert wurde das Land von den Konbaung-Dynastien vereint, die jedoch im 19. Jahrhundert zunehmend unter britischen Einfluss gerieten. Nach drei anglo-birmanischen Kriegen wurde Myanmar 1885 vollständig von den Briten annektiert und als Provinz Britisch-Indiens verwaltet. Die Kolonialzeit brachte tiefgreifende Veränderungen mit sich, darunter die Einführung einer westlichen Bildung, die Entwicklung einer modernen Verwaltung und die Förderung von Rohstoffexporten. Gleichzeitig führte sie jedoch auch zu Ausbeutung und Widerstand. Nach dem Zweiten Weltkrieg erlangte Myanmar 1948 die Unabhängigkeit. Die folgenden Jahrzehnte waren von politischer Instabilität, Bürgerkriegen und Militärherrschaft geprägt. Von 1962 bis 2011 regierte eine Militärjunta das Land, was zu internationaler Isolation und wirtschaftlicher Stagnation führte. Seit 2011 hat Myanmar einen Prozess der politischen und wirtschaftlichen Öffnung durchlaufen, der jedoch von Herausforderungen und Rückschlägen begleitet wird, insbesondere im Hinblick auf die Menschenrechte und die ethnischen Konflikte.
Die Wirtschaft Myanmars ist traditionell landwirtschaftlich geprägt, doch in den letzten Jahren hat sich der Sektor der Dienstleistungen und des Bergbaus weiterentwickelt. Die Landwirtschaft ist nach wie vor ein wichtiger Pfeiler der Wirtschaft, wobei Reis das wichtigste Anbauprodukt ist. Daneben werden auch Hülsenfrüchte, Ölsaaten, Mais und Tabak angebaut. Die Viehzucht spielt ebenfalls eine Rolle. Der Reichtum an natürlichen Ressourcen ist beträchtlich: Myanmar verfügt über bedeutende Vorkommen an Erdgas, Erdöl, Kupfer, Zinn, Wolfram, Blei und Silber. Der Export dieser Rohstoffe ist eine wichtige Einnahmequelle, birgt aber auch Risiken einer übermäßigen Abhängigkeit. Der Tourismussektor hat sich in den letzten Jahren zu einem wachsenden Wirtschaftszweig entwickelt, der Arbeitsplätze schafft und zur Devisenbeschaffung beiträgt. Die Industrie ist noch in der Entwicklung begriffen und konzentriert sich hauptsächlich auf die Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte, die Textilherstellung und die Produktion von Baumaterialien. Die Regierung bemüht sich um die Förderung ausländischer Investitionen und die Modernisierung der Infrastruktur, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Herausforderungen bleiben jedoch die Korruption, die schwache Infrastruktur, die mangelnde qualifizierte Arbeitskräfte und die anhaltenden ethnischen Konflikte, die die wirtschaftliche Entwicklung beeinträchtigen.
Myanmar ist ein Land voller faszinierender touristischer Sehenswürdigkeiten, die eine breite Palette von Interessen abdecken. Das unbestrittene Highlight ist die antike Stadt Bagan, ein UNESCO-Weltkulturerbe, das mit Tausenden von buddhistischen Tempeln, Pagoden und Klöstern übersät ist. Die schiere Anzahl und die architektonische Vielfalt dieser Bauwerke, die sich über eine weite Ebene erstrecken, sind atemberaubend. Ein Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang über Bagan, wenn die goldenen Spitzen der Tempel im sanften Licht erstrahlen, ist ein unvergessliches Erlebnis. Die ehemalige Hauptstadt Yangon beeindruckt mit einer Mischung aus kolonialer Architektur und pulsierendem Stadtleben. Die majestätische Shwedagon Pagode, die als heiligstes buddhistisches Bauwerk Myanmars gilt und von unzähligen kleineren Pagoden und Schreinen umgeben ist, ist ein absolutes Muss. Die Märkte von Yangon, wie der Bogyoke Aung San Markt, bieten eine Fülle von lokalen Handwerksprodukten, Edelsteinen und traditionellen Kleidungsstücken. Mandalay, die letzte Königsstadt Myanmars, ist bekannt für seine traditionelle Kunst und sein Handwerk. Der Mandalay Hill bietet einen Panoramablick auf die Stadt und den Ayeyarwady. Die umliegenden Ruinen von Amarapura und Inwa laden zu Erkundungstouren ein. Besonders berühmt ist die U-Bein-Brücke, die längste Teakholzbrücke der Welt, die bei Sonnenuntergang ein malerisches Bild abgibt. Für Naturliebhaber bietet der Inle-See im Shan-Staat eine einzigartige Erfahrung. Hier leben die berühmten Intha-Fischer, die auf ihren Booten stehend mit den Füßen rudern. Die schwimmenden Gärten und Dörfer auf Stelzen sind faszinierend zu beobachten. Die Küstenregionen, wie die Strände von Ngapali und Myeik Archipel, locken mit feinem Sand, türkisfarbenem Wasser und hervorragenden Tauch- und Schnorchelmöglichkeiten. Die unberührte Natur und die ruhige Atmosphäre machen diese Orte zu perfekten Zielen für Entspannung. Die Bergregionen im Norden, wie Kachin State, bieten Möglichkeiten für Trekking und die Begegnung mit den vielfältigen ethnischen Minderheiten und ihren traditionellen Lebensweisen.
Myanmar ist ein Land, das den Reisenden mit seiner Authentizität, seiner tiefen Spiritualität und seiner unglaublichen natürlichen Schönheit verzaubert. Trotz der politischen und sozialen Herausforderungen, denen es gegenübersteht, bewahrt es seinen einzigartigen Charme und seine reiche kulturelle Identität. Die Gastfreundschaft der Menschen, die beeindruckenden historischen Stätten und die atemberaubenden Landschaften machen eine Reise nach Myanmar zu einem tiefgreifenden und bereichernden Erlebnis, das noch lange in Erinnerung bleibt. Es ist ein Land im Wandel, dessen Zukunft spannend zu beobachten sein wird, während es seinen Weg in die moderne Welt sucht, ohne seine Wurzeln zu vergessen.
Informationen über Birma
Die Informationen stammen aus der Publikation CIA The World Factbook.
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Staat Birma wird an einem Ort / Kontinents Ostasien. Birma hat eine Fläche von 676 578 km2 und 54 584 650 Einwohner. Der höchste Punkt hat eine Höhe 5 881 Meter über dem Meeresspiegel. und es wird als Hkakabo Razi. Der tiefste Punkt wird auf der Ebene befindet 0 Meter über dem Meeresspiegel und es benannt Andaman Sea. System der Regierung ist Die Militärjunta und das Datum der Unabhängigkeit 4. Januar 1948. Die Hauptstadt ist Rangun (Yangon). Birma hat die internationale Abkürzung BM.
Birma - Wirtschaft
Insgesamt Bruttoinlandsprodukt (BIP)ist 83 740 000 000 $. Insgesamt Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in Kaufkraftparitäten ist 1 300 $. BIP wächst um 5.50 % pro Jahr. Inflation (Verbraucherpreisindex) gleich 5.20 % pro Jahr. Birma haben 32 530 000 Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (von einer Gesamtbevölkerung 54 584 650 Menschen). Die Arbeitslosenrate liegt bei 5.50 %. Birma Fragen 2.00 % BIP, healt Pflege und 2,10 % BIP Armee. Der Gesamtbetrag der Auslandsverschuldung 5 811 000 000 USD.
Birma - Demographie
Wie oben vorgeschlagen, Birma haben 54 584 650 Menschen. Das Bevölkerungswachstum ist in der Höhe 1.07 % pro Jahr. Anzahl der Kinder pro 1000 Einwohner pro Jahr geboren ist 19.11.Jede Mutter hat durchschnittlich 2.23 Kinder. Die Säuglingssterblichkeit ist 47.74 und Müttersterblichkeit 200.00 Todesfälle pro 100.000 Geburten. Durchschnittliche geschätzte Lebenserwartung macht 65.24 Jahr. Die Mortalität ist 8.10 Personen pro 1000 Einwohner pro Jahr.
Birma - Verkehr und Telekommunikation
Birma haben 27 000 km Straßen, 5 031 km Eisenbahnlinien und 74 Flughäfen. Die Gesamtlänge der Wasserstraßen (schiffbare Flüsse, Kanäle, etc.) 12 800 km. Es wird registriert 29 Schiffe.
Anzahl der aktiven Handys (SIM-Karte) in dem Land, Birma ist 1 244 000. Anzahl der aktiven Festnetzanschlüsse ist 521 100. Birma haben 110 000 Internet-Nutzer, , die die zur Verfügung 1 033 Internet-Verbindungen. Birma zugewiesen wurde eine Domäne ersten Wählen Bereich .mm.
Birma - Energetik
Birma verbraucht ein Jahr 3 794 000 000 kWh Strom. Jährliche Stromproduktion 5 708 000 000 kWh in Kraftwerken mit einer Gesamtleistung installierte elektrische Leistung 1 860 000 kW. Birma exports 0 kWh und imports 0 kWh Strom pro Jahr Energiemix der Stromerzeugung ist wie folgt: fossilen Brennstoffen: 67.7 %, Kernenergie: 0 %, erneuerbar: 0.0 %, Wasserkraft: 32.3 %. Das Land Birma wird jährlich geerntet 20 200 Barrel Öl.
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