Mongolei
Flagge der Mongolei
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Mongolei
Die Mongolei – Ein Land der Weiten und der Geschichte
Die Mongolei, eine riesige Landmasse, die sich majestätisch in Zentralasien erstreckt, ist ein Land, das die Fantasie beflügelt und die Seele berührt. Geprägt von einer reichen und oft turbulenten Geschichte, einer atemberaubenden Naturkulisse und einer einzigartigen Kultur, die tief in Traditionen verwurzelt ist, bietet die Mongolei eine faszinierende Mischung aus Ursprünglichkeit und Modernität. Mit einer Fläche von über 1,5 Millionen Quadratkilometern ist sie das siebtgrößte Land der Welt, und doch ist sie eines der am dünnsten besiedelten, was zu einem Gefühl unendlicher Weite und Einsamkeit beiträgt, das für viele Besucher zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.
Die Bevölkerung der Mongolei ist relativ klein, mit etwas mehr als 3 Millionen Menschen. Die überwiegende Mehrheit der Mongolen sind ethnische Mongolen, wobei sich die Khalkha-Mongolen als größte Gruppe herauskristallisieren. Daneben gibt es eine Vielzahl von kleineren ethnischen Gruppen, jede mit ihren eigenen Dialekten und Bräuchen, die jedoch alle unter dem Dach der mongolischen Identität vereint sind. Die Bevölkerungsdichte ist extrem niedrig, was bedeutet, dass weite Landstriche praktisch unbewohnt sind. Die meisten Menschen leben in den Städten, insbesondere in der Hauptstadt Ulaanbaatar, die das wirtschaftliche, politische und kulturelle Zentrum des Landes darstellt. Ein signifikanter Teil der Bevölkerung lebt jedoch immer noch nach traditionellen nomadischen Lebensweisen, die seit Jahrhunderten ein zentraler Bestandteil der mongolischen Kultur sind. Diese Nomaden ziehen mit ihren Herden von Schafen, Ziegen, Pferden und Kamelen über die Steppen und passen sich den Jahreszeiten und den Bedürfnissen ihrer Tiere an. Diese Lebensweise, die eng mit der Natur verbunden ist, prägt die Identität und die Werte der mongolischen Bevölkerung tiefgreifend.
Die Geschichte der Mongolei ist eine Geschichte von Eroberung, Reichsbildung und Widerstand. Das Reich von Dschingis Khan, das im 13. Jahrhundert die Welt erschütterte, ist wohl das bekannteste Kapitel. Dschingis Khan, geboren als Temüdschin, vereinte die mongolischen Stämme und schuf ein riesiges Reich, das sich von Ostasien bis nach Osteuropa erstreckte. Dieses Reich, das von seinen Nachfolgern weiter ausgebaut wurde, war ein Zentrum des Handels und des kulturellen Austauschs, aber auch ein Symbol militärischer Macht. Nach dem Niedergang des mongolischen Reiches fiel die Mongolei unter den Einfluss verschiedener Mächte, darunter die chinesische Qing-Dynastie. Im frühen 20. Jahrhundert erlangte die Mongolei ihre Unabhängigkeit, gefolgt von einer langen Periode unter sowjetischem Einfluss und einem kommunistischen Regime. Seit dem Fall des Kommunismus in den frühen 1990er Jahren hat sich die Mongolei zu einer Demokratie entwickelt, die sich bemüht, ihre eigene Identität und ihren eigenen Weg in der modernen Welt zu finden. Diese reiche und komplexe Geschichte ist in den zahlreichen historischen Stätten, Denkmälern und den mündlichen Überlieferungen des Landes allgegenwärtig.
Geografisch ist die Mongolei ein Land der Extreme. Sie ist bekannt für ihre weiten, offenen Steppen, die sich endlos über das Land ziehen und von sanften Hügeln und vereinzelten Felsformationen unterbrochen werden. Diese Steppen sind das Herzstück der mongolischen Landschaft und Lebensweise. Im Süden grenzt die Mongolei an die berühmte Gobi-Wüste, eine trockene und unwirtliche Region, die jedoch eine eigene, faszinierende Schönheit besitzt. Hier finden sich riesige Sanddünen, felsige Schluchten und eine einzigartige Tierwelt, die an die extremen Bedingungen angepasst ist. Im Norden und Westen erheben sich majestätische Gebirgszüge, darunter das Altai-Gebirge, dessen Gipfel oft von Schnee bedeckt sind und atemberaubende Ausblicke bieten. Die Flüsse und Seen der Mongolei sind oft von eisigem Wasser gespeist und spiegeln die Weite des Himmels wider. Das Klima ist extrem kontinental, mit sehr heißen Sommern und extrem kalten Wintern, in denen die Temperaturen weit unter den Gefrierpunkt fallen können. Diese klimatischen Bedingungen haben die Lebensweise der Menschen und die Tierwelt des Landes maßgeblich geprägt.
Der mongolische Industriesektor ist im Wandel begriffen. Traditionell war die Wirtschaft stark von der Viehzucht geprägt, die auch heute noch eine wichtige Rolle spielt. In den letzten Jahrzehnten hat jedoch der Bergbau, insbesondere der Abbau von Kohle, Kupfer und Gold, eine immer größere Bedeutung erlangt. Diese natürlichen Ressourcen sind ein wichtiger Motor für das Wirtschaftswachstum, bergen aber auch Herausforderungen in Bezug auf Umweltverträglichkeit und nachhaltige Entwicklung. Daneben gibt es eine wachsende Textilindustrie, die sich auf die Verarbeitung von Kaschmir und Wolle konzentriert, sowie eine kleine, aber wachsende Tourismusbranche. Die Entwicklung der Infrastruktur, insbesondere in den ländlichen Gebieten, ist eine fortlaufende Herausforderung, aber die Regierung bemüht sich, diese Lücke zu schließen, um die wirtschaftliche Entwicklung weiter voranzutreiben und den Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung zu verbessern.
Die touristischen Sehenswürdigkeiten der Mongolei sind so vielfältig wie ihre Landschaft. Ulaanbaatar, die Hauptstadt, bietet eine interessante Mischung aus modernen Gebäuden und traditionellen mongolischen Jurten, die oft in den Außenbezirken der Stadt zu finden sind. Das Gandan-Kloster, eines der wichtigsten buddhistischen Klöster der Mongolei, ist ein beeindruckendes Beispiel mongolischer Architektur und Spiritualität. Außerhalb der Hauptstadt entfaltet sich die wahre Schönheit der Mongolei. Der Nationalpark Terelj, nur eine kurze Fahrt von Ulaanbaatar entfernt, bietet spektakuläre Felsformationen, grüne Täler und die Möglichkeit, in traditionellen Jurten zu übernachten und die mongolische Gastfreundschaft zu erleben. Die Wüste Gobi lockt mit ihren endlosen Sanddünen, den Flaming Cliffs, wo Fossilien von Dinosauriern gefunden wurden, und der Möglichkeit, mit Kamelen durch die Wüste zu reiten. Die historischen Stätten des mongolischen Reiches, wie die alte Hauptstadt Karakorum oder die Ruinen von Erdene Zuu, zeugen von der glorreichen Vergangenheit des Landes. Für Abenteuerlustige bieten sich Trekkingtouren in den Altai-Bergen, Reitausflüge durch die Steppen oder die Beobachtung der einzigartigen Tierwelt an, darunter Wildpferde, Schneeleoparden und verschiedene Vogelarten. Die Gastfreundschaft der mongolischen Bevölkerung, die oft ihre Jurten für Besucher öffnet und sie an ihren Mahlzeiten teilhaben lässt, ist ein weiterer unvergesslicher Aspekt einer Reise in dieses faszinierende Land. Die Mongolei ist ein Ort, der die Sinne belebt und den Geist bereichert, ein Land, das seine Besucher mit seiner Einfachheit, seiner Weite und seiner tiefen historischen Verwurzelung in den Bann zieht.
Informationen über Mongolei
Die Informationen stammen aus der Publikation CIA The World Factbook.
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Staat Mongolei wird an einem Ort / Kontinents Ostasien. Mongolei hat eine Fläche von 1 564 116 km2 und 3 179 997 Einwohner. Der höchste Punkt hat eine Höhe 4 374 Meter über dem Meeresspiegel. und es wird als Nayramadlin Orgil (Huyten Orgil). Der tiefste Punkt wird auf der Ebene befindet 518 Meter über dem Meeresspiegel und es benannt Hoh Nuur. System der Regierung ist Republik und das Datum der Unabhängigkeit 11. Juli 1921. Die Hauptstadt ist Ulaanbaatar. Mongolei hat die internationale Abkürzung MG.
Mongolei - Wirtschaft
Insgesamt Bruttoinlandsprodukt (BIP)ist 13 430 000 000 $. Insgesamt Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in Kaufkraftparitäten ist 4 800 $. BIP wächst um 17.30 % pro Jahr. Inflation (Verbraucherpreisindex) gleich 9.50 % pro Jahr. Mongolei haben 1 147 000 Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (von einer Gesamtbevölkerung 3 179 997 Menschen). Die Arbeitslosenrate liegt bei 9.90 %. Mongolei Fragen 9.30 % BIP, healt Pflege und 1,40 % BIP Armee. Der Gesamtbetrag der Auslandsverschuldung 1 900 000 000 USD.
Mongolei - Demographie
Wie oben vorgeschlagen, Mongolei haben 3 179 997 Menschen. Das Bevölkerungswachstum ist in der Höhe 1.47 % pro Jahr. Anzahl der Kinder pro 1000 Einwohner pro Jahr geboren ist 20.70.Jede Mutter hat durchschnittlich 2.19 Kinder. Die Säuglingssterblichkeit ist 36.00 und Müttersterblichkeit 63.00 Todesfälle pro 100.000 Geburten. Durchschnittliche geschätzte Lebenserwartung macht 68.63 Jahr. Die Mortalität ist 6.01 Personen pro 1000 Einwohner pro Jahr.
Mongolei - Verkehr und Telekommunikation
Mongolei haben 49 249 km Straßen, 1 908 km Eisenbahnlinien und 44 Flughäfen. Die Gesamtlänge der Wasserstraßen (schiffbare Flüsse, Kanäle, etc.) 580 km. Es wird registriert 57 Schiffe.
Anzahl der aktiven Handys (SIM-Karte) in dem Land, Mongolei ist 2 942 000. Anzahl der aktiven Festnetzanschlüsse ist 187 600. Mongolei haben 330 000 Internet-Nutzer, , die die zur Verfügung 20 865 Internet-Verbindungen. Mongolei zugewiesen wurde eine Domäne ersten Wählen Bereich .mn.
Mongolei - Energetik
Mongolei verbraucht ein Jahr 3 375 000 000 kWh Strom. Jährliche Stromproduktion 4 056 000 000 kWh in Kraftwerken mit einer Gesamtleistung installierte elektrische Leistung 833 200 kW. Mongolei exports 22 200 000 kWh und imports 262 900 000 kWh Strom pro Jahr Energiemix der Stromerzeugung ist wie folgt: fossilen Brennstoffen: 99.9 %, Kernenergie: 0 %, erneuerbar: 0.1 %, Wasserkraft: 0.0 %. Das Land Mongolei wird jährlich geerntet 6 983 Barrel Öl.
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