Nauru
Flagge von Nauru
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Nauru
Die Republik Nauru: Eine Insel der Kontraste
Nauru, eine winzige Inselnation im westlichen Pazifik, ist ein Land, das oft übersehen wird, aber eine faszinierende Geschichte, einzigartige geografische Merkmale und eine Gesellschaft birgt, die mit den Herausforderungen des Wandels und der Abhängigkeit kämpft. Mit einer Fläche von nur 21 Quadratkilometern ist es der kleinste Inselstaat der Welt und der drittkleinste Staat überhaupt nach dem Vatikan und Monaco. Die isolierte Lage, tief im Ozean, hat Nauru zu einer Welt für sich gemacht, geprägt von einer reichen Vergangenheit und einer unsicheren Zukunft.
Die Geografie Naurus ist ebenso bemerkenswert wie seine Größe. Die Insel ist ein erloschener Vulkan, der aus dem Meer aufsteigt und von einem Korallenriff umgeben ist. Dieses Riff bildet eine natürliche Lagune im Inneren der Insel, die Nauru eine ungewöhnliche Form verleiht. Die Küstenlinie ist flach und von Palmen gesäumt, doch das Innere der Insel wird von einer zerklüfteten Hochebene dominiert, die einst reich an Phosphat war. Diese Hochebene, bekannt als das Plateau, ist heute ein stark verändertes Terrain, ein stummer Zeuge der intensiven Phosphatgewinnung, die das Schicksal Naurus über Jahrzehnte hinweg bestimmte. Die wenigen flachen Küstenstreifen sind die einzigen Gebiete, die für Landwirtschaft und Siedlungen geeignet sind, was die begrenzte Lebensgrundlage der Inselbewohner weiter unterstreicht.
Die Geschichte Naurus ist untrennbar mit dem Phosphat verbunden. Vor der Entdeckung durch Europäer im späten 18. Jahrhundert war die Insel unbewohnt und reich an Vogelnestern, deren Exkremente über Jahrtausende hinweg zu riesigen Phosphatvorkommen führten. Der Phosphatabbau begann im frühen 20. Jahrhundert und entwickelte sich schnell zur wichtigsten wirtschaftlichen Aktivität der Insel. Zunächst von Deutschland und später von Australien, Neuseeland und dem Vereinigten Königreich verwaltet, brachte der Phosphatabbau Nauru einen beispiellosen Wohlstand. Die Inselbewohner lebten in einer Zeit des Überflusses, mit hohen Einkommen und einem gut ausgebauten Sozialsystem. Doch dieser Wohlstand hatte seinen Preis. Die intensive und rücksichtslose Gewinnung des Phosphats führte zu einer fast vollständigen Zerstörung des Plateaus, das heute eine Mondlandschaft aus Karren und Kalksteinböden darstellt. Die ökologischen Folgen sind verheerend, und ein Großteil der einst üppigen Vegetation ist verschwunden.
Die Bevölkerung Naurus ist relativ klein und umfasst heute etwa 11.000 Menschen. Die überwiegende Mehrheit sind ethnische Nauruaner, eine polynesische Gruppe mit einer eigenen Sprache und Kultur. Die Gesellschaft Naurus ist stark von der Geschichte des Phosphatabbaus geprägt. In den goldenen Jahren des Phosphatreichtums entwickelten sich ein starker Gemeinschaftssinn und eine Abhängigkeit von staatlichen Leistungen. Die Arbeitslosigkeit war gering, und die meisten Bedürfnisse der Bevölkerung wurden durch staatliche Einnahmen gedeckt. Mit dem Rückgang der Phosphatvorkommen und dem Ende der Einnahmen änderte sich die Situation drastisch. Heute steht Nauru vor erheblichen wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen. Die Arbeitslosigkeit ist gestiegen, und die Abhängigkeit von internationaler Hilfe und den Einnahmen aus der Unterbringung von Asylsuchenden für Australien hat neue Abhängigkeiten geschaffen.
Die Wirtschaft Naurus ist heute ein fragiles Gebilde. Nach dem Ende des Phosphatabbaus im späten 20. Jahrhundert suchte Nauru nach neuen Einnahmequellen. Eine Zeit lang versuchte sich die Insel als Offshore-Finanzzentrum, doch diese Bemühungen wurden durch internationale Kritik wegen Geldwäsche und mangelnder Regulierung bald beendet. Die gegenwärtig wichtigste Einnahmequelle Naurus ist die Unterbringung von Asylsuchenden, die von Australien dorthin gebracht werden. Dieses Abkommen, das 2001 begann, hat Nauru finanzielle Mittel verschafft, wirft aber auch ethische Fragen auf und hat die Insel in eine diplomatisch heikle Position gebracht. Neben diesen Einnahmen gibt es noch begrenzte Fischerei und eine kleine Landwirtschaft, die jedoch kaum ausreicht, um den Bedarf der Bevölkerung zu decken. Die Abhängigkeit von importierten Gütern ist hoch, was die Lebenshaltungskosten in die Höhe treibt.
Tourismus ist auf Nauru, wie man sich vorstellen kann, keine bedeutende Industrie. Die abgelegene Lage, die begrenzten Infrastrukturen und die Tatsache, dass die Insel nicht gerade für ihre natürlichen Schönheiten bekannt ist, machen sie zu keinem typischen Urlaubsziel. Dennoch gibt es für den neugierigen Reisenden, der abseits der ausgetretenen Pfade wandern möchte, einige interessante Aspekte. Das Plateau ist ein eindrucksvolles Zeugnis der menschlichen Eingriffe in die Natur und bietet eine surreale Landschaft, die zu Erkundungen einlädt. Die Küstenlinie mit ihren Stränden und der Lagune bietet Möglichkeiten zum Schwimmen und Schnorcheln, auch wenn die Unterwasserwelt durch die vergangene Umweltverschmutzung beeinträchtigt wurde. Das japanische Parlament, ein Überbleibsel des Zweiten Weltkriegs, ist ein historischer Ort, der an die Besatzung der Insel erinnert. Die Nauruaner selbst sind bekannt für ihre Gastfreundschaft, und ein Besuch auf Nauru bietet die Möglichkeit, eine einzigartige Kultur kennenzulernen und die Herausforderungen einer kleinen Inselnation aus erster Hand zu erfahren.
Die Zukunft Naurus ist ungewiss. Die Insel steht vor immensen Herausforderungen, von den ökologischen Folgen des Phosphatabbaus bis hin zur wirtschaftlichen Abhängigkeit. Der Klimawandel stellt eine weitere Bedrohung dar, da der steigende Meeresspiegel die niedrigen Küstenregionen gefährdet. Die Nauruaner sind jedoch widerstandsfähig und haben in der Vergangenheit bewiesen, dass sie sich an veränderte Umstände anpassen können. Die Hoffnung liegt in einer diversifizierten Wirtschaft, einer nachhaltigeren Nutzung der Ressourcen und einer Stärkung der nationalen Identität. Die kleine Insel im Pazifik mag unscheinbar wirken, doch ihre Geschichte und ihre Gegenwart sind ein Spiegelbild globaler Themen wie Ressourcenmanagement, wirtschaftliche Entwicklung und die Auswirkungen des menschlichen Handelns auf die Umwelt. Nauru ist mehr als nur eine geografische Landmasse; es ist eine Lebensgeschichte, die von Überfluss, Niedergang und der Suche nach einem neuen Weg erzählt.
Informationen über Nauru
Die Informationen stammen aus der Publikation CIA The World Factbook.
Automatisierte Übersetzung des Textes, Entschuldigung Fehler, bitte!
Staat Nauru wird an einem Ort / Kontinents Ozeanien. Nauru hat eine Fläche von 21 km2 und 9 378 Einwohner. Der höchste Punkt hat eine Höhe 61 Meter über dem Meeresspiegel. und es wird als bezejmenné místo along plateau rim. Der tiefste Punkt wird auf der Ebene befindet 0 Meter über dem Meeresspiegel und es benannt Pazifik. System der Regierung ist Republik und das Datum der Unabhängigkeit 31. Januar 1968. Die Hauptstadt ist keine offizielle Hauptstadt. Nauru hat die internationale Abkürzung NR.
Nauru - Wirtschaft
Insgesamt Bruttoinlandsprodukt (BIP)ist 60 000 000 $. Insgesamt Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in Kaufkraftparitäten ist 5 000 $. Die Arbeitslosenrate liegt bei 90.00 %. Nauru Fragen 12.10 % BIP, healt Pflege .Der Gesamtbetrag der Auslandsverschuldung 33 300 000 USD.
Nauru - Demographie
Wie oben vorgeschlagen, Nauru haben 9 378 Menschen. Das Bevölkerungswachstum ist in der Höhe 0.61 % pro Jahr. Anzahl der Kinder pro 1000 Einwohner pro Jahr geboren ist 27.08.Jede Mutter hat durchschnittlich 3.03 Kinder. Die Säuglingssterblichkeit ist 8.51 .Durchschnittliche geschätzte Lebenserwartung macht 65.70 Jahr. Die Mortalität ist 5.97 Personen pro 1000 Einwohner pro Jahr.
Nauru - Verkehr und Telekommunikation
Nauru haben 24 km Straßen und 1 Flughäfen.
Anzahl der aktiven Handys (SIM-Karte) in dem Land, Nauru ist 6 700. Anzahl der aktiven Festnetzanschlüsse ist 1 900. Nauru haben 8 161 Internet-Verbindungen. Nauru zugewiesen wurde eine Domäne ersten Wählen Bereich .nr.
Nauru - Energetik
Nauru verbraucht ein Jahr 30 690 000 kWh Strom. Jährliche Stromproduktion 33 000 000 kWh in Kraftwerken mit einer Gesamtleistung installierte elektrische Leistung 11 000 kW. Nauru exports 0 kWh und imports 0 kWh Strom pro Jahr Energiemix der Stromerzeugung ist wie folgt: fossilen Brennstoffen: 100 %, Kernenergie: 0 %, erneuerbar: 0.0 %, Wasserkraft: 0.0 %.
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