Sambia
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Sambia
Ein Land der Kontraste und verborgenen Schätze: Sambia
Sambia, ein Binnenstaat im südlichen Afrika, ist ein Land, das oft im Schatten seiner berühmteren Nachbarn steht, doch wer sich die Zeit nimmt, seine Schönheit und Vielfalt zu entdecken, wird reich belohnt. Mit seinen weitläufigen Savannen, majestätischen Wasserfällen und einer reichen Tierwelt bietet Sambia ein authentisches afrikanisches Erlebnis, das von unberührter Natur und einer faszinierenden Geschichte geprägt ist. Die Bevölkerung Sambias ist geprägt von einer enormen ethnischen Vielfalt, wobei über 70 verschiedene ethnische Gruppen das kulturelle Mosaik des Landes bilden. Die größte und einflussreichste Gruppe sind die Bemba im Norden, gefolgt von den Tonga im Süden, den Chewa im Osten und den Lozi im Westen. Diese Vielfalt spiegelt sich in den zahlreichen Sprachen, Traditionen und Bräuchen wider, die Sambia zu einem lebendigen und dynamischen Ort machen. Die Amtssprache ist Englisch, doch im Alltag sind viele Bantusprachen wie Bemba, Nyanja, Tonga und Lozi weit verbreitet. Die Sambier sind bekannt für ihre Gastfreundschaft und Freundlichkeit, was jeden Besucher schnell willkommen fühlen lässt. Die Bevölkerungsdichte ist relativ gering, was zu den weitläufigen und unberührten Landschaften beiträgt, die das Land charakterisieren. Die meisten Menschen leben in ländlichen Gebieten, obwohl die Städte, insbesondere die Hauptstadt Lusaka, ein stetiges Wachstum verzeichnen.
Die Geschichte Sambias ist eng mit den großen Migrationsbewegungen der Bantu-Völker verbunden, die sich ab dem ersten Jahrtausend n. Chr. in der Region niederließen. Über Jahrhunderte hinweg entwickelten sich verschiedene Königreiche und Stammesgesellschaften, deren Erbe noch heute in den Traditionen und der sozialen Struktur Sambias spürbar ist. Eine bedeutende historische Periode war die des Maravi-Reiches, das im 16. und 17. Jahrhundert weite Teile des heutigen Sambias, Malawis und Mosambiks umfasste. Dieses Reich war ein wichtiger Handelsakteur in der Region und pflegte Beziehungen zu Händlern aus dem Indischen Ozean. Die Ankunft europäischer Entdecker im 19. Jahrhundert markierte einen Wendepunkt. Insbesondere die britische Kolonisation, angeführt von Cecil Rhodes und seiner British South Africa Company, führte zur Gründung von Nordrhodesien im Jahr 1895. Die Kolonialherrschaft brachte tiefgreifende Veränderungen mit sich, darunter die Ausbeutung von Bodenschätzen und die Einführung neuer politischer und wirtschaftlicher Strukturen. Der Kampf um die Unabhängigkeit begann in den 1950er Jahren und gipfelte am 24. Oktober 1964 in der Erklärung der Unabhängigkeit Sambias. Kenneth Kaunda wurde der erste Präsident des Landes und prägte die frühe Phase der sambischen Politik, die von einem starken sozialistischen Einfluss und einem Engagement für panafrikanische Ideale gekennzeichnet war. Nach über zwei Jahrzehnten an der Macht trat Kaunda 1991 zurück, was den Weg für eine Mehrparteiendemokratie ebnete. Die jüngere Geschichte Sambias ist von politischen Übergängen und wirtschaftlichen Herausforderungen geprägt, doch das Land hat sich als stabile Demokratie in einer oft instabilen Region etabliert.
Geografisch ist Sambia ein Land der Superlative und der unglaublichen Naturwunder. Es liegt im Herzen des südlichen Afrikas und grenzt an acht andere Länder: die Demokratische Republik Kongo im Norden, Tansania im Nordosten, Malawi im Osten, Mosambik im Südosten, Simbabwe und Botswana im Süden, Namibia im Südwesten und Angola im Westen. Sambia ist ein Binnenstaat, was bedeutet, dass es keinen direkten Zugang zum Meer hat. Das Land wird von zahlreichen Flüssen durchzogen, von denen der Sambesi der wohl berühmteste ist. Er entspringt im Westen und fließt in einem weiten Bogen durch das Land, bevor er weiter nach Osten fließt und schließlich in den Indischen Ozean mündet. Entlang des Sambesis finden sich einige der beeindruckendsten Natursehenswürdigkeiten Sambias, allen voran die berühmten Viktoriafälle. Diese gewaltigen Wasserfälle, die zu den größten der Welt gehören, sind ein unvergessliches Naturschauspiel, bei dem sich der Sambesi über eine Breite von fast zwei Kilometern in eine tiefe Schlucht stürzt und eine gigantische Gischtwolke aufwirbelt, die noch aus Kilometern Entfernung sichtbar ist. Außerhalb des Sambesi-Beckens ist die Landschaft von weiten Hochebenen, sanften Hügeln und ausgedehnten Savannen geprägt. Im Norden des Landes liegt der Bangweulusee, ein riesiges Feuchtgebiet, das eine wichtige Brutstätte für Vögel und ein Lebensraum für seltene Tierarten ist. Der Luangwa-Tal, ein bedeutender Grabenbruch und Teil des Großen Afrikanischen Grabenbruchs, ist einer der bekanntesten Wildschutzgebiete Afrikas und ein Paradies für Tierbeobachtungen. Die Vegetation variiert von dichten Miombo-Wäldern, die den Großteil des Landes bedecken, bis hin zu offeneren Graslandschaften und Akazien-Savannen. Diese vielfältigen Lebensräume beherbergen eine reiche und vielfältige Tierwelt.
Der Industriesektor Sambias ist stark von seinen natürlichen Ressourcen geprägt, insbesondere von Kupfer. Sambia ist einer der größten Kupferproduzenten der Welt, und der Bergbau, vor allem in der Kupfergürtelregion im Norden des Landes, ist ein Eckpfeiler der sambischen Wirtschaft. Neben Kupfer werden auch Kobalt, Zink und Blei abgebaut. Der Bergbausektor ist ein wichtiger Arbeitgeber und eine bedeutende Devisenquelle für das Land, steht aber auch vor Herausforderungen wie schwankenden Weltmarktpreisen und Umweltbedenken. Die Landwirtschaft spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle, insbesondere für die Ernährungssicherheit und als Einkommensquelle für einen großen Teil der Bevölkerung. Hauptanbauprodukte sind Mais, der das Grundnahrungsmittel darstellt, Maniok, Hirse, Sorghum, Erdnüsse und Baumwolle. Die Viehzucht, insbesondere Rinderzucht, ist ebenfalls verbreitet. Der Tourismus hat sich in den letzten Jahren zu einem wachsenden Sektor entwickelt, der von den beeindruckenden Natursehenswürdigkeiten und der reichen Tierwelt Sambias profitiert. Die Entwicklung der Infrastruktur, wie Straßen und Unterkünfte, ist entscheidend für das weitere Wachstum dieses Sektors. Andere Industriezweige umfassen die Lebensmittelverarbeitung, die Textilindustrie und die Herstellung von Konsumgütern, die jedoch im Vergleich zum Bergbau und zur Landwirtschaft eine geringere Bedeutung haben. Die sambische Regierung bemüht sich, die Wirtschaft zu diversifizieren und die Abhängigkeit vom Bergbau zu verringern, was eine langfristige Herausforderung darstellt.
Sambia bietet eine Fülle von touristischen Attraktionen, die Naturliebhaber und Abenteurer gleichermaßen begeistern. Die absolute Krönung ist zweifellos die Viktoriafälle (Victoria Falls), die auf der Grenze zu Simbabwe liegen und zu den sieben Naturwundern der Welt zählen. Die schiere Kraft und Schönheit des herabstürzenden Wassers sind atemberaubend. Besucher können die Fälle von verschiedenen Aussichtspunkten bestaunen, über die berühmte Victoria Falls Bridge spazieren oder sich bei Aktivitäten wie Wildwasser-Rafting auf dem Sambesi, Bungee-Jumping oder Helikopterflügen über den Fällen austoben.
Ein weiteres unvergessliches Erlebnis ist die Erkundung der zahlreichen Nationalparks. Der South Luangwa Nationalpark gilt als einer der besten Orte der Welt, um Löwen, Leoparden, Elefanten, Büffel und eine Fülle von Antilopenarten zu beobachten. Hier ist auch das Walking Safari-Erlebnis, bei dem Besucher zu Fuß mit erfahrenen Rangern die Wildnis erkunden, besonders beliebt. Der Lower Zambezi Nationalpark, am Ufer des Sambesi gelegen, bietet eine einzigartige Kombination aus Wildbeobachtung und Wasseraktivitäten wie Kanufahren und Angeln. Der Kafue Nationalpark ist einer der größten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine vielfältige Vogelwelt und seine großen Herden vonantilopen.
Neben den Naturwundern gibt es auch kulturelle Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Die Kazinga Falls, weniger bekannt als die Viktoriafälle, sind ebenfalls beeindruckend und bieten eine ruhigere Alternative. Die Ruinen von Lyumba im Westen des Landes zeugen von einer längst vergangenen Zivilisation und sind ein faszinierender Einblick in die Geschichte Sambias. Die Hauptstadt Lusaka bietet zwar keine spektakulären Natursehenswürdigkeiten, ist aber ein lebhaftes Zentrum mit Märkten, Museen und einer wachsenden kulinarischen Szene. Der Besuch eines lokalen Dorfes kann eine bereichernde Erfahrung sein, um die Gastfreundschaft und die Lebensweise der Sambier kennenzulernen. Die Möglichkeit, traditionelle Tänze und Musik zu erleben, macht diese Begegnungen besonders authentisch. Sambia ist ein Land, das noch nicht vom Massentourismus überlaufen ist, was ihm seinen besonderen Charme verleiht. Es ist ein Ort, an dem man die Natur in ihrer reinsten Form erleben und in die Kultur eines faszinierenden afrikanischen Landes eintauchen kann.
Informationen über Sambia
Die Informationen stammen aus der Publikation CIA The World Factbook.
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Staat Sambia wird an einem Ort / Kontinents Afrika. Sambia hat eine Fläche von 752 618 km2 und 13 817 479 Einwohner. Der höchste Punkt hat eine Höhe 2 301 Meter über dem Meeresspiegel. und es wird als bezejmenné místo v horách Mafinga. Der tiefste Punkt wird auf der Ebene befindet 329 Meter über dem Meeresspiegel und es benannt Zambezi River. System der Regierung ist Republik und das Datum der Unabhängigkeit 24. Oktober 1964. Die Hauptstadt ist Lusaka. Sambia hat die internationale Abkürzung ZA.
Sambia - Wirtschaft
Insgesamt Bruttoinlandsprodukt (BIP)ist 22 160 000 000 $. Insgesamt Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in Kaufkraftparitäten ist 1 600 $. BIP wächst um 6.60 % pro Jahr. Inflation (Verbraucherpreisindex) gleich 8.70 % pro Jahr. Sambia haben 5 576 000 Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (von einer Gesamtbevölkerung 13 817 479 Menschen). Die Arbeitslosenrate liegt bei 14.00 %. Sambia Fragen 4.80 % BIP, healt Pflege und 1,80 % BIP Armee. Die Öffentliche Verschuldung des Landes ist 27.60 % BIP. Der Gesamtbetrag der Auslandsverschuldung 3 962 000 000 USD.
Sambia - Demographie
Wie oben vorgeschlagen, Sambia haben 13 817 479 Menschen. Das Bevölkerungswachstum ist in der Höhe 3.03 % pro Jahr. Anzahl der Kinder pro 1000 Einwohner pro Jahr geboren ist 43.51.Jede Mutter hat durchschnittlich 5.85 Kinder. Die Säuglingssterblichkeit ist 64.61 und Müttersterblichkeit 440.00 Todesfälle pro 100.000 Geburten. Durchschnittliche geschätzte Lebenserwartung macht 52.57 Jahr. Die Mortalität ist 12.42 Personen pro 1000 Einwohner pro Jahr.
Sambia - Verkehr und Telekommunikation
Sambia haben 91 440 km Straßen, 2 157 km Eisenbahnlinien und 88 Flughäfen. Die Gesamtlänge der Wasserstraßen (schiffbare Flüsse, Kanäle, etc.) 2 250 km.
Anzahl der aktiven Handys (SIM-Karte) in dem Land, Sambia ist 4 947 000. Anzahl der aktiven Festnetzanschlüsse ist 90 100. Sambia haben 816 200 Internet-Nutzer, , die die zur Verfügung 16 372 Internet-Verbindungen. Sambia zugewiesen wurde eine Domäne ersten Wählen Bereich .zm.
Sambia - Energetik
Sambia verbraucht ein Jahr 7 704 000 000 kWh Strom. Jährliche Stromproduktion 10 200 000 000 kWh in Kraftwerken mit einer Gesamtleistung installierte elektrische Leistung 1 679 000 kW. Sambia exports 110 000 000 kWh und imports 33 000 000 kWh Strom pro Jahr Energiemix der Stromerzeugung ist wie folgt: fossilen Brennstoffen: 0.4 %, Kernenergie: 0 %, erneuerbar: 0.0 %, Wasserkraft: 99.6 %.
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