Angola
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Angola
Angola: Ein Land der Kontraste und des Potenzials
Angola, ein Land an der Südwestküste Afrikas, ist ein Ort von bemerkenswerter Vielfalt und tiefgreifenden Kontrasten. Geografisch von der rauen Schönheit des Atlantiks im Westen bis zu den weiten Savannen des Landesinneren geprägt, birgt Angola eine reiche Geschichte, eine dynamische Bevölkerung und ein erheblicles wirtschaftliches Potenzial, das jedoch oft von den Narben seiner turbulenten Vergangenheit überschattet wird. Mit seiner faszinierenden Kultur, der beeindruckenden Natur und den Spuren seiner Kolonialgeschichte bietet Angola eine fesselnde Studie über die Komplexität und Widerstandsfähigkeit afrikanischer Nationen.
Die Bevölkerung Angolas ist ein lebendiges Mosaik verschiedener ethnischer Gruppen, jede mit ihren eigenen Sprachen, Traditionen und Bräuchen. Die größten ethnischen Gruppen sind die Ovimbundu, die Bakongo und die Lunda-Tchokwe, doch das Land beherbergt eine Vielzahl kleinerer Völker, die zusammen eine reiche kulturelle Tapisserie bilden. Diese ethnische Vielfalt spiegelt sich auch in der Sprache wider, wobei Portugiesisch die Amtssprache ist, aber zahlreiche indigene Bantu-Sprachen wie Umbundu, Kikongo und Tchokwe im täglichen Leben weit verbreitet sind. Die angolanische Gesellschaft ist stark von traditionellen Strukturen geprägt, insbesondere in den ländlichen Gebieten, während die urbanen Zentren, allen voran die pulsierende Hauptstadt Luanda, eine Mischung aus traditionellen und modernen Lebensweisen aufweisen. Die Bevölkerung ist überwiegend jung, was auf eine demografische Entwicklung hindeutet, die sowohl Chancen als auch Herausforderungen für die Zukunft des Landes birgt. Die religiöse Landschaft ist ebenfalls vielfältig, mit einer bedeutenden christlichen Bevölkerung, die sich aus Katholiken und Protestanten zusammensetzt, sowie einer muslimischen Minderheit und Anhängern traditioneller afrikanischer Religionen. Diese kulturelle und ethnische Vielfalt ist eine der größten Stärken Angolas und prägt die Identität des Landes maßgeblich.
Die Geschichte Angolas ist eine Geschichte von Widerstand, Kolonisation und langem Kampf um Unabhängigkeit. Seit Jahrhunderten war die Region ein wichtiger Knotenpunkt im transatlantischen Sklavenhandel, was tiefe und schmerzhafte Spuren in der Gesellschaft hinterließ. Im 16. Jahrhundert begann die portugiesische Kolonisation, die über 400 Jahre andauerte und die politische, wirtschaftliche und soziale Struktur des Landes nachhaltig prägte. Die Kolonialherrschaft war oft von Ausbeutung und Unterdrückung gekennzeichnet, was im Laufe des 20. Jahrhunderts zu einem wachsenden antikolonialen Widerstand führte. Mehrere Befreiungsbewegungen entstanden, wobei die MPLA (Movimento Popular de Libertaço de Angola), die FNLA (Frente Nacional de Libertaço de Angola) und die UNITA (Unio Nacional para a Independncia Total de Angola) die prominentesten waren. Nach einem langen und blutigen Befreiungskrieg erlangte Angola am 11. November 1975 die Unabhängigkeit. Die Freude über die Unabhängigkeit währte jedoch nicht lange, denn das Land stürzte unmittelbar danach in einen verheerenden Bürgerkrieg, der fast drei Jahrzehnte andauerte. Dieser Konflikt, der oft als Stellvertreterkrieg im Kalten Krieg verstanden wurde und in dem sich die verschiedenen Befreiungsbewegungen gegenseitig bekämpften, verwüstete das Land, ließ Millionen von Menschen sterben oder vertrieb sie aus ihrer Heimat und hinterließ tiefe Narben in der angolanischen Gesellschaft und Infrastruktur. Erst im Jahr 2002 wurde ein Friedensabkommen unterzeichnet, das den Weg für den Wiederaufbau und die Aussöhnung ebnete, auch wenn die Auswirkungen des Krieges noch heute spürbar sind.
Geografisch ist Angola ein Land von beeindruckender Vielfalt. Es grenzt im Westen an den Atlantischen Ozean, im Norden an die Demokratische Republik Kongo und die Republik Kongo, im Osten an Sambia und im Süden an Namibia. Die Küstenlinie erstreckt sich über mehr als 1.600 Kilometer und ist geprägt von breiten Sandstränden, felsigen Klippen und einer reichen marinen Biodiversität. Das Landesinnere ist von einer Reihe von Landschaften geprägt. Im Norden dominieren tropische Regenwälder, die allmählich in die zentralen Hochebenen übergehen, die etwa die Hälfte der Landesfläche ausmachen. Diese Hochebenen, oft als „die Lunge Afrikas“ bezeichnet, sind von einer reichen Flora und Fauna gekennzeichnet und bilden die Quelle vieler wichtiger Flüsse des Landes. Weiter südlich und östlich erstrecken sich weite Savannen und Buschlandgebiete, die von Trockenheit geprägt sind und Lebensraum für eine beeindruckende Tierwelt bieten. Angola verfügt über eine reiche Vielfalt an natürlichen Ressourcen, darunter bedeutende Vorkommen an Erdöl und Erdgas, Diamanten, Eisen, Kupfer und anderen Mineralien. Die Flüsse Angolas, wie der Cuanza, der Cunene und der Kwango, sind von entscheidender Bedeutung für die Landwirtschaft, die Energieerzeugung und den Transport. Das Klima variiert je nach Region, wobei die Küste von einem trockenen Wüstenklima geprägt ist, während das Landesinnere tropische Temperaturen mit ausgeprägten Regen- und Trockenzeiten aufweist. Diese geografische Vielfalt bietet ein enormes Potenzial für die Entwicklung von Landwirtschaft, Tourismus und Rohstoffabbau.
Der angolanische Industriesektor ist stark von der Erdöl- und Erdgasförderung dominiert, die den größten Teil der Exporterlöse des Landes generiert und eine Schlüsselrolle in der Wirtschaft spielt. Angola ist einer der größten Ölproduzenten Afrikas. Neben dem Energiesektor sind auch der Diamantenabbau und die Gewinnung anderer Mineralien von Bedeutung. In den letzten Jahren gab es Bemühungen, die Wirtschaft zu diversifizieren und andere Sektoren zu stärken, darunter die Landwirtschaft, die Fischerei und die verarbeitende Industrie. Die Landwirtschaft ist trotz ihres enormen Potenzials noch nicht voll entwickelt, aber sie spielt eine wichtige Rolle bei der Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln. Wichtige Anbauprodukte sind Mais, Maniok, Kaffee, Baumwolle und Zuckerrohr. Die Fischerei, sowohl an der Küste als auch im Landesinneren, ist ebenfalls eine wichtige Nahrungs- und Einkommensquelle. Die Infrastruktur, insbesondere in den ländlichen Gebieten, ist nach wie vor eine Herausforderung, obwohl nach dem Bürgerkrieg erhebliche Anstrengungen unternommen wurden, Straßen, Brücken und Energieversorgungssysteme wieder aufzubauen und zu verbessern. Die Urbanisierung schreitet voran, und Städte wie Luanda und Huambo wachsen schnell, was neue wirtschaftliche Möglichkeiten schafft, aber auch die Nachfrage nach Dienstleistungen und Infrastruktur erhöht.
Angola birgt ein immenses touristisches Potenzial, das jedoch noch weitgehend unerschlossen ist. Die beeindruckende Naturlandschaft, von den Stränden der Küste bis zu den Nationalparks im Landesinneren, bietet vielfältige Möglichkeiten für Abenteuertourismus, Tierbeobachtung und Erholung. Die Kaskaden von Kalandula, die zu den größten Wasserfällen Afrikas zählen, sind ein atemberaubendes Naturwunder. Die Nationalparks wie der Kissama Nationalpark, der Kangandala Nationalpark und der Bicuar Nationalpark sind Heimat einer reichen Tierwelt, darunter Elefanten, Löwen, Büffel und eine Vielzahl von Vogelarten. Die Küstenregion bietet Möglichkeiten zum Schwimmen, Sonnenbaden und Wassersport. Die historischen Städte und Kolonialarchitekturen, insbesondere in Luanda und Benguela, zeugen von der reichen und oft komplexen Geschichte des Landes. Die lebendigen Märkte, die traditionellen Tänze und die Musik Angolas bieten ein authentisches kulturelles Erlebnis. Die Herausforderungen für den Tourismus liegen in der Verbesserung der Infrastruktur, der Erhöhung der Sicherheit und der Förderung des Landes auf dem internationalen Markt. Mit gezielten Investitionen und einer verbesserten touristischen Infrastruktur könnte Angola zu einem bedeutenden Reiseziel in Afrika werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Angola ein Land ist, das von einer reichen kulturellen Vielfalt, einer bewegten Geschichte und einer beeindruckenden natürlichen Schönheit geprägt ist. Trotz der tiefen Wunden, die der Bürgerkrieg hinterlassen hat, zeigt Angola eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit und ein enormes Potenzial für zukünftiges Wachstum und Entwicklung. Die reichen natürlichen Ressourcen, insbesondere Öl und Diamanten, bieten die wirtschaftliche Grundlage, aber die Zukunft des Landes wird davon abhängen, wie gut es seine Wirtschaft diversifizieren, seine Infrastruktur verbessern und seine Bevölkerung in Bildung und Gesundheitswesen investieren kann. Angola ist ein Land im Wandel, ein Land, das die Möglichkeit hat, seine Vergangenheit zu überwinden und eine vielversprechende Zukunft aufzubauen, die von Wohlstand, Stabilität und kultureller Blüte geprägt ist.
Informationen über Angola
Die Informationen stammen aus der Publikation CIA The World Factbook.
Automatisierte Übersetzung des Textes, Entschuldigung Fehler, bitte!
Staat Angola wird an einem Ort / Kontinents Afrika. Angola hat eine Fläche von 1 246 700 km2 und 18 056 072 Einwohner. Der höchste Punkt hat eine Höhe 2 620 Meter über dem Meeresspiegel. und es wird als Morro de Moco. Der tiefste Punkt wird auf der Ebene befindet 0 Meter über dem Meeresspiegel und es benannt Atlantik. System der Regierung ist Republik und das Datum der Unabhängigkeit 11. November 1975. Die Hauptstadt ist Luanda. Angola hat die internationale Abkürzung AO.
Angola - Wirtschaft
Insgesamt Bruttoinlandsprodukt (BIP)ist 117 200 000 000 $. Insgesamt Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in Kaufkraftparitäten ist 6 000 $. BIP wächst um 3.40 % pro Jahr. Inflation (Verbraucherpreisindex) gleich 13.50 % pro Jahr. Angola haben 8 240 000 Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (von einer Gesamtbevölkerung 18 056 072 Menschen). Angola Fragen 4.60 % BIP, healt Pflege und 3,60 % BIP Armee. Die Öffentliche Verschuldung des Landes ist 17.40 % BIP. Der Gesamtbetrag der Auslandsverschuldung 18 160 000 000 USD.
Angola - Demographie
Wie oben vorgeschlagen, Angola haben 18 056 072 Menschen. Das Bevölkerungswachstum ist in der Höhe 2.78 % pro Jahr. Anzahl der Kinder pro 1000 Einwohner pro Jahr geboren ist 39.36.Jede Mutter hat durchschnittlich 5.54 Kinder. Die Säuglingssterblichkeit ist 83.53 und Müttersterblichkeit 450.00 Todesfälle pro 100.000 Geburten. Durchschnittliche geschätzte Lebenserwartung macht 54.59 Jahr. Die Mortalität ist 12.06 Personen pro 1000 Einwohner pro Jahr.
Angola - Verkehr und Telekommunikation
Angola haben 51 429 km Straßen, 2 764 km Eisenbahnlinien und 176 Flughäfen. Die Gesamtlänge der Wasserstraßen (schiffbare Flüsse, Kanäle, etc.) 1 300 km. Es wird registriert 7 Schiffe.
Anzahl der aktiven Handys (SIM-Karte) in dem Land, Angola ist 9 491 000. Anzahl der aktiven Festnetzanschlüsse ist 303 200. Angola haben 606 700 Internet-Nutzer, , die die zur Verfügung 20 269 Internet-Verbindungen. Angola zugewiesen wurde eine Domäne ersten Wählen Bereich .ao.
Angola - Energetik
Angola verbraucht ein Jahr 3 659 000 000 kWh Strom. Jährliche Stromproduktion 4 080 000 000 kWh in Kraftwerken mit einer Gesamtleistung installierte elektrische Leistung 1 155 000 kW. Angola exports 0 kWh und imports 0 kWh Strom pro Jahr Energiemix der Stromerzeugung ist wie folgt: fossilen Brennstoffen: 56.9 %, Kernenergie: 0 %, erneuerbar: 0.0 %, Wasserkraft: 43.1 %. Das Land Angola wird jährlich geerntet 1 840 000 Barrel Öl.
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