Tschad
Flagge des Tschad

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Tschad
Der Tschad, ein Land im Herzen Afrikas, das oft im Schatten seiner größeren Nachbarn steht, birgt eine faszinierende Vielfalt an Kulturen, Landschaften und einer reichen, wenn auch oft turbulenten Geschichte. Mit seiner enormen Ausdehnung, die fast die Größe Frankreichs und Spaniens zusammen erreicht, erstreckt sich der Tschad über verschiedene Klimazonen und Lebensräume, von der sengenden Hitze der Sahara im Norden bis zu den fruchtbareren Savannen im Süden. Diese geografische Vielfalt spiegelt sich in der ethnischen und kulturellen Zusammensetzung des Landes wider, die von über 200 ethnischen Gruppen geprägt ist.
Die Bevölkerung des Tschad ist mit rund 16 Millionen Menschen relativ dünn besiedelt, wobei die Mehrheit der Einwohner in den südlichen Regionen konzentriert ist, wo die Landwirtschaft die Lebensgrundlage vieler Menschen bildet. Die Hauptstadt N’Djamena, am Zusammenfluss des Schari und des Logone gelegen, ist das pulsierende Herz des Landes und ein Schmelztiegel der Kulturen. Hier treffen traditionelle Lebensweisen auf moderne Einflüsse, und die Stadt ist ein Zentrum für Handel, Verwaltung und Bildung. Die demografische Entwicklung ist durch ein starkes Bevölkerungswachstum gekennzeichnet, was angesichts der begrenzten wirtschaftlichen Möglichkeiten und der Herausforderungen in den Bereichen Bildung und Gesundheitswesen eine erhebliche Belastung darstellt. Die ethnische Vielfalt ist eine der prägendsten Eigenschaften des Tschad. Im Norden dominieren arabischsprachige Gruppen wie die Goran und Zaghawa, deren Kultur eng mit der nomadischen Lebensweise und der Sahara verbunden ist. Im Süden sind es Bantu-Völker wie die Sara, die traditionell sesshaft sind und sich der Landwirtschaft widmen. Diese kulturelle Vielfalt ist zwar eine Quelle des Reichtums, birgt aber auch das Potenzial für Spannungen und Konflikte, die in der Geschichte des Landes immer wieder aufgetaucht sind. Die Amtssprachen sind Französisch und Arabisch, aber unzählige lokale Sprachen und Dialekte werden täglich gesprochen, was die sprachliche Komplexität des Landes unterstreicht.
Die Geschichte des Tschad ist eine Geschichte von Imperien, Kolonialisierung und postkolonialer Instabilität. Die Region war einst Teil mächtiger afrikanischer Königreiche wie des Kanem-Bornu-Reiches, das im Mittelalter eine bedeutende Rolle im transsaharaischen Handel spielte. Im 19. Jahrhundert geriet der Tschad unter französischen Einfluss und wurde 1960 unabhängig. Die Zeit nach der Unabhängigkeit war jedoch von politischen Unruhen, Bürgerkriegen und militärischen Interventionen geprägt. Insbesondere die nördlichen Regionen waren Schauplatz wiederholter Konflikte, die durch ethnische und politische Spannungen sowie durch die Einmischung benachbarter Länder angeheizt wurden. Die Präsenz von Waffen und die Verbreitung von Kleinkriegsführung haben die Entwicklung des Landes erheblich behindert und zu einer humanitären Krise beigetragen. Die politische Landschaft ist oft instabil, mit häufigen Regierungswechseln und einer starken militärischen Präsenz. Trotzdem gibt es immer wieder Bemühungen um Versöhnung und den Aufbau stabiler Institutionen. Die jüngere Geschichte ist eng mit dem Aufstieg von Idriss Déby an die Macht im Jahr 1990 verbunden, der das Land über drei Jahrzehnte hinweg regierte, bis zu seinem Tod im Jahr 2021. Sein Sohn, Mahamat Déby Itno, übernahm daraufhin die Führung und führte eine Übergangsregierung ein, die die Zukunft des Landes weiterhin prägt.
Die Geografie des Tschad ist ebenso vielfältig wie seine Bevölkerung. Das Land lässt sich grob in drei Hauptzonen einteilen. Der Norden wird von der Sahara dominiert, einer unwirtlichen Wüstenlandschaft mit extremen Temperaturen und geringen Niederschlägen. Hier finden sich beeindruckende Sanddünen, Felsformationen und vereinzelte Oasen, die Lebensadern für die nomadischen Völker sind. Die Tibesti-Berge, eine vulkanische Gebirgskette im Norden, sind der höchste Punkt des Tschad und eine Region von großer landschaftlicher Schönheit, wenn auch schwer zugänglich. Die zentrale Zone ist geprägt von der Sahelzone, einer Übergangsregion zwischen Wüste und Savanne. Hier sind die Niederschläge etwas höher, was die Landwirtschaft und Viehzucht ermöglicht, wenn auch unter ständigen Herausforderungen durch Dürren. Der Süden des Tschad ist die fruchtbarste Region des Landes. Hier finden sich ausgedehnte Savannen, Wälder und Feuchtgebiete, darunter der Tschadsee, ein einst riesiger Süßwassersee, der jedoch durch Klimawandel und übermäßige Wassernutzung drastisch geschrumpft ist. Die Flüsse Schari und Logone sind lebenswichtige Wasserquellen für die Landwirtschaft und die Bevölkerung im Süden. Die natürlichen Ressourcen des Landes sind beträchtlich, aber ihre Erschließung wird durch die geografische Lage, die Infrastruktur und politische Instabilität erschwert.
Der Tschad verfügt über erhebliche natürliche Ressourcen, insbesondere Erdöl, das in den letzten Jahrzehnten zu einem wichtigen Exportgut geworden ist. Die Einnahmen aus dem Ölgeschäft stellen eine bedeutende Quelle für Staatseinnahmen dar, sind aber auch anfällig für globale Preisschwankungen und werden oft durch Korruption und Missmanagement beeinträchtigt. Neben Öl verfügt der Tschad auch über Vorkommen von Gold, Uran und anderen Mineralien, deren Abbau jedoch noch in den Anfängen steckt oder durch logistische Herausforderungen behindert wird. Die Landwirtschaft ist nach wie vor die wichtigste Lebensgrundlage für die Mehrheit der Bevölkerung, insbesondere im Süden. Hauptanbauprodukte sind Hirse, Sorghum, Erdnüsse, Baumwolle und Reis. Die Viehzucht spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, vor allem in den nördlichen und zentralen Regionen, wo nomadische Hirten ihre Herden durch die Savannen treiben. Die Industrialisierung des Landes ist gering. Es gibt einige kleinere Verarbeitungsbetriebe für landwirtschaftliche Produkte und Textilien, aber die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung ist durch einen niedrigen Industrialisierungsgrad gekennzeichnet. Die Infrastruktur, insbesondere im Transportwesen, ist schlecht ausgebaut, was den Handel und die wirtschaftliche Entwicklung erschwert. Die Abhängigkeit von ausländischer Hilfe ist nach wie vor hoch.
Obwohl der Tschad nicht zu den klassischen Reisezielen zählt, bietet das Land faszinierende Sehenswürdigkeiten für abenteuerlustige Reisende. Die Ennedi-Hochebene im Nordosten ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und ein wahres Naturwunder. Diese Hochebene aus Sandstein ist von bizarren Felsformationen, natürlichen Steinbögen und tiefen Schluchten durchzogen. Hier finden sich auch Tausende von prähistorischen Felsmalereien und Gravuren, die Zeugnis von der reichen Vergangenheit der Region ablegen und einen tiefen Einblick in das Leben der frühen Bewohner ermöglichen. Die Zakouma-Nationalpark im Süden ist ein wichtiges Schutzgebiet für Wildtiere und beherbergt eine bemerkenswerte Vielfalt an afrikanischer Fauna. Mit etwas Glück kann man hier Elefanten, Giraffen, Löwen, Büffel und eine Vielzahl von Vogelarten beobachten. Die Landschaft des Parks ist geprägt von weitläufigen Savannen und Akazienwäldern. Der Tschadsee, obwohl stark geschrumpft, bietet immer noch ein einzigartiges Ökosystem und die Möglichkeit, das Leben der Fischergemeinschaften zu beobachten, die von seiner verbliebenen Größe abhängen. Die Stadt N’Djamena selbst ist eine Erkundung wert. Der geschäftige Markt bietet eine lebendige Atmosphäre und die Möglichkeit, traditionelle Handwerkskunst zu entdecken. Die Moscheen und die Kathedrale der Stadt spiegeln die religiöse Vielfalt des Landes wider. Für Kulturinteressierte ist das Nationalmuseum in N’Djamena ein Muss, um mehr über die Geschichte und die Kulturen des Tschad zu erfahren. Die touristische Infrastruktur ist jedoch noch sehr rudimentär, und Reisen in den Tschad erfordern eine sorgfältige Planung und oft die Begleitung lokaler Führer. Die politische Instabilität und die Sicherheitslage in einigen Regionen können ebenfalls eine Rolle bei der Entscheidung für eine Reise spielen. Dennoch belohnt der Tschad diejenigen, die bereit sind, sich auf seine Herausforderungen einzulassen, mit unvergleichlichen Erlebnissen und einem tiefen Verständnis für ein oft übersehenes, aber faszinierendes Land.
Informationen über Tschad
Die Informationen stammen aus der Publikation CIA The World Factbook.
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Staat Tschad wird an einem Ort / Kontinents Afrika. Tschad hat eine Fläche von 1 284 000 km2 und 10 975 648 Einwohner. Der höchste Punkt hat eine Höhe 3 415 Meter über dem Meeresspiegel. und es wird als Emi Koussi. Der tiefste Punkt wird auf der Ebene befindet 160 Meter über dem Meeresspiegel und es benannt Djourab Depression. System der Regierung ist Republik und das Datum der Unabhängigkeit 11. August 1960. Tschad hat die internationale Abkürzung CD.
Tschad - Wirtschaft
Insgesamt Bruttoinlandsprodukt (BIP)ist 19 790 000 000 $. Insgesamt Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in Kaufkraftparitäten ist 1 900 $. BIP wächst um 1.60 % pro Jahr. Inflation (Verbraucherpreisindex) gleich 2.00 % pro Jahr. Tschad haben 4 293 000 Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (von einer Gesamtbevölkerung 10 975 648 Menschen). Tschad Fragen 7.00 % BIP, healt Pflege und 1,70 % BIP Armee. Die Öffentliche Verschuldung des Landes ist 58.80 % BIP. Der Gesamtbetrag der Auslandsverschuldung 1 769 000 000 USD.
Tschad - Demographie
Wie oben vorgeschlagen, Tschad haben 10 975 648 Menschen. Das Bevölkerungswachstum ist in der Höhe 1.98 % pro Jahr. Anzahl der Kinder pro 1000 Einwohner pro Jahr geboren ist 38.70.Jede Mutter hat durchschnittlich 4.93 Kinder. Die Säuglingssterblichkeit ist 93.61 und Müttersterblichkeit 1 100.00 Todesfälle pro 100.000 Geburten. Durchschnittliche geschätzte Lebenserwartung macht 48.69 Jahr. Die Mortalität ist 15.16 Personen pro 1000 Einwohner pro Jahr.
Tschad - Verkehr und Telekommunikation
Tschad haben 40 000 km Straßen und 58 Flughäfen.
Anzahl der aktiven Handys (SIM-Karte) in dem Land, Tschad ist 3 666 000. Anzahl der aktiven Festnetzanschlüsse ist 31 200. Tschad haben 168 100 Internet-Nutzer, , die die zur Verfügung 5 Internet-Verbindungen. Tschad zugewiesen wurde eine Domäne ersten Wählen Bereich .td.
Tschad - Energetik
Tschad verbraucht ein Jahr 88 350 000 kWh Strom. Jährliche Stromproduktion 95 000 000 kWh in Kraftwerken mit einer Gesamtleistung installierte elektrische Leistung 31 000 kW. Tschad exports 0 kWh und imports 0 kWh Strom pro Jahr Energiemix der Stromerzeugung ist wie folgt: fossilen Brennstoffen: 100 %, Kernenergie: 0 %, erneuerbar: 0.0 %, Wasserkraft: 0.0 %. Das Land Tschad wird jährlich geerntet 123 700 Barrel Öl.
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