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Sudan

Flagge von Sudan

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Vlajka Súdánu | Flag of Sudan | Bandera de Sudán

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Sudan

Ein Land im Wandel: Sudan im Fokus

Sudan, ein Land im Nordosten Afrikas, ist ein Mosaik aus Kulturen, Geschichte und landschaftlicher Vielfalt. Gelegen am Schnittpunkt zwischen dem arabischen Norden und dem subsaharischen Süden, hat Sudan eine reiche und oft turbulente Vergangenheit hinter sich, die seine Gegenwart maßgeblich prägt. Mit seiner schieren Größe, die es zu einem der größten Länder Afrikas macht, bietet Sudan eine beeindruckende Bandbreite an geografischen Merkmalen, von den trockenen Wüsten des Nordens bis zu den fruchtbaren Ebenen des Südens und den Küstenstreifen am Roten Meer. Seine Geschichte ist geprägt von alten Zivilisationen, kolonialer Herrschaft und schließlich der Suche nach nationaler Identität und Stabilität.

Die Bevölkerung Sudans ist ebenso vielfältig wie seine Geografie. Sie setzt sich aus einer Vielzahl ethnischer und sprachlicher Gruppen zusammen, wobei Araber und diverse nubische Völker im Norden und Osten dominieren, während im Süden und Westen zahlreiche afrikanische Ethnien wie die Dinka, Nuer, Fur und Zaghawa leben. Diese Vielfalt hat sowohl zu einem reichen kulturellen Erbe geführt als auch zu Spannungen und Konflikten, die das Land über Jahrzehnte hinweg belastet haben. Die offizielle Amtssprache ist Arabisch, doch viele Regionen haben ihre eigenen Dialekte und Sprachen, was die kulturelle Komplexität unterstreicht. Der Islam ist die vorherrschende Religion, insbesondere im Norden, während im Süden und in einigen westlichen Regionen auch traditionelle afrikanische Religionen und das Christentum verbreitet sind. Diese religiöse und ethnische Vielfalt hat die soziale Struktur Sudans tiefgreifend beeinflusst und ist ein zentraler Aspekt beim Verständnis seiner komplexen politischen und gesellschaftlichen Dynamiken. Die Bevölkerungsdichte variiert stark, mit Konzentrationen in den fruchtbaren Tälern des Nils und den städtischen Zentren wie der Hauptstadt Khartum.

Die Geschichte Sudans reicht Jahrtausende zurück und ist eng mit der des alten Ägypten verbunden. Die Region war einst das Königreich Kusch, eine mächtige Zivilisation, die für ihre Pyramiden und ihre Handelsverbindungen bekannt war. Nach dem Niedergang von Kusch wurde Sudan von verschiedenen Herrschern und Kulturen beeinflusst, darunter die Römer, die Byzantiner und später die arabischen Eroberer, die den Islam und die arabische Sprache einführten. Im 19. Jahrhundert geriet Sudan unter die Herrschaft des Osmanischen Reiches, bevor es im späten 19. Jahrhundert zu einem britisch-ägyptischen Kondominium wurde. Diese Kolonialzeit hinterließ tiefe Spuren, sowohl in Bezug auf die Infrastruktur als auch auf die politischen Strukturen, die nach der Unabhängigkeit im Jahr 1956 eine Herausforderung darstellten. Die Zeit nach der Unabhängigkeit war von politischen Instabilität, Bürgerkriegen und Militärputschen geprägt. Insbesondere der lange Konflikt zwischen dem arabisch dominierten Norden und dem südlichen Teil des Landes, der stark von afrikanischen Kulturen geprägt war, führte schließlich zur Abspaltung des Südsudan im Jahr 2011. Auch im Westen des Landes, in Darfur, kam es zu langwierigen und brutalen Konflikten, die weitreichende humanitäre Folgen hatten. Die jüngste Geschichte ist geprägt von der langen Herrschaft von Omar al-Baschir, die 2019 durch einen Volksaufstand beendet wurde, gefolgt von einer Übergangsregierung und einem erneuten Militärputsch im Jahr 2021. Diese jüngsten Ereignisse verdeutlichen die anhaltenden Herausforderungen Sudans auf dem Weg zu einer stabilen und demokratischen Zukunft.

Geografisch ist Sudan ein Land der Extreme. Der Norden wird von der Sahara dominiert, einer ausgedehnten Wüste mit kargen Landschaften und vereinzelten Oasen. Hier fließt der Nil, der Lebensnerv des Landes, der fruchtbare Streifen entlang seiner Ufer schafft. Weiter südlich geht die Landschaft in eine Savanne über, die dann in tropische Regenwälder im äußersten Süden übergeht. Der Blaue Nil und der Weiße Nil, die beiden Hauptzuflüsse des Nils, vereinigen sich in Khartum und bilden den mächtigen Strom, der durch Ägypten weiterfließt. Die Küstenregion am Roten Meer im Osten bietet eine andere Landschaft mit Korallenriffen und Stränden, die Potenzial für Tourismus bieten. Die Geografie hat die Lebensweise der Menschen maßgeblich beeinflusst. Während im Norden die Viehzucht und der Anbau von Datteln und Getreide dominieren, sind im fruchtbareren Süden und Osten intensivere Landwirtschaft und Baumwollplantagen verbreitet. Die unterschiedlichen Klimazonen, von extrem heiß und trocken im Norden bis zu feucht und tropisch im Süden, stellen sowohl für die Landwirtschaft als auch für die Bevölkerung erhebliche Herausforderungen dar. Die Ressourcen des Landes, insbesondere Wasser und fruchtbares Land, sind von immenser Bedeutung, aber auch Quelle von Konflikten.

Die Wirtschaft Sudans ist traditionell stark von der Landwirtschaft geprägt. Baumwolle, Sesam, Erdnüsse und Viehzucht sind wichtige Exportgüter. Der Nil und seine Nebenflüsse ermöglichen Bewässerungsfeldbau, was die landwirtschaftliche Produktion trotz der trockenen Klimabedingungen im Großteil des Landes unterstützt. In den letzten Jahrzehnten hat der Rohölsektor eine wichtige Rolle gespielt, obwohl die Abspaltung des Südsudans, der die meisten Ölfelder besaß, einen erheblichen wirtschaftlichen Schlag für den Norden bedeutete. Der Bergbau, insbesondere von Gold, gewinnt zunehmend an Bedeutung und stellt eine wichtige Devisenquelle dar. Der Industriesektor ist noch unterentwickelt und konzentriert sich hauptsächlich auf die Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte, Textilien und Lebensmittel. Khartum und andere größere Städte sind Zentren des Handels und der Dienstleistungen. Die wirtschaftliche Entwicklung wird jedoch durch politische Instabilität, Korruption und internationale Sanktionen, die in der Vergangenheit verhängt wurden, behindert. Die hohe Arbeitslosigkeit, insbesondere unter jungen Menschen, und die Inflation sind anhaltende Probleme, die die Lebensqualität vieler Sudanesen beeinträchtigen. Die Abhängigkeit von der Landwirtschaft und den Rohstoffen macht die Wirtschaft anfällig für Preisschwankungen auf dem Weltmarkt und klimabedingte Risiken.

Obwohl Sudan von vielen als ein Land mit Herausforderungen wahrgenommen wird, bietet es dennoch eine Fülle von touristischen Attraktionen, die oft übersehen werden. Die Ruinen der antiken nubischen Zivilisation, wie die Pyramiden von Meroë, sind beeindruckende Zeugnisse einer längst vergangenen, aber bedeutenden Kultur. Diese archäologischen Stätten, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, bieten einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Architektur des Königreichs Kusch. Die Hauptstadt Khartum, gelegen am Zusammenfluss von Weißem und Blauem Nil, ist ein lebendiges Zentrum mit Museen, wie dem Nationalmuseum von Sudan, das eine reiche Sammlung nubischer Artefakte beherbergt, und belebten Märkten, die einen Einblick in das tägliche Leben bieten. Die Ufer des Nils sind beliebte Orte für Spaziergänge und zur Beobachtung des lokalen Lebens. Die Küstenregion am Roten Meer, insbesondere die Gegend um Port Sudan, lockt mit ihren unberührten Stränden und Unterwasserwelten, die sich hervorragend zum Tauchen und Schnorcheln eignen. Die vielfältige Tierwelt in den Nationalparks und Reservaten Sudans, wie der Dinder-Nationalpark, bietet Möglichkeiten zur Beobachtung von Giraffen, Elefanten, Löwen und einer Vielzahl von Vogelarten. Die landschaftliche Vielfalt, von den Wüstenlandschaften bis zu den grünen Savannen, bietet auch für Naturliebhaber und Fotografen viel zu entdecken. Die Herausforderung für den Tourismus in Sudan liegt jedoch in der notwendigen Verbesserung der Infrastruktur und der Gewährleistung der Sicherheit in bestimmten Regionen. Trotz dieser Hindernisse birgt Sudan ein enormes Potenzial für kulturellen und naturnahen Tourismus.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sudan ein Land von immenser historischer Tiefe, kultureller Vielfalt und geografischer Schönheit ist. Seine Bevölkerung, geprägt von einer Vielzahl ethnischer und sprachlicher Gruppen, hat eine reiche Tradition und eine komplexe Gegenwart. Die Geschichte Sudans, von den alten Königreichen bis zur modernen Nation, ist von stetigem Wandel und Herausforderungen gezeichnet. Die Wirtschaft, die stark von Landwirtschaft und Rohstoffen abhängt, steht vor der Aufgabe, sich zu diversifizieren und nachhaltiges Wachstum zu erzielen. Trotz der Schwierigkeiten, die das Land erlebt hat, birgt Sudan ein ungenutztes Potenzial für Tourismus und Entwicklung. Die Zukunft Sudans hängt von seiner Fähigkeit ab, seine internen Konflikte zu überwinden, eine stabile politische Ordnung zu etablieren und seine reichen Ressourcen zum Wohle aller seiner Bürger zu nutzen. Es ist ein Land, das es wert ist, entdeckt und verstanden zu werden, ein Land, das trotz seiner Narben von Widerstandsfähigkeit und Hoffnung zeugt.

Informationen über Sudan

Die Informationen stammen aus der Publikation CIA The World Factbook.


Automatisierte Übersetzung des Textes, Entschuldigung Fehler, bitte!

Staat Sudan wird an einem Ort / Kontinents Afrika. Sudan hat eine Fläche von 1 861 484 km2 und 34 206 710 Einwohner. Der höchste Punkt hat eine Höhe 3 187 Meter über dem Meeresspiegel. und es wird als Kinyeti. Der tiefste Punkt wird auf der Ebene befindet 0 Meter über dem Meeresspiegel und es benannt Red Sea. System der Regierung ist Die Militärjunta und das Datum der Unabhängigkeit Zunächst Januar 1956. Die Hauptstadt ist Khartoum. Sudan hat die internationale Abkürzung SU.

Sudan - Wirtschaft

Insgesamt Bruttoinlandsprodukt (BIP)ist 90 190 000 000 $. Insgesamt Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in Kaufkraftparitäten ist 2 800 $. BIP wächst um -3.90 % pro Jahr. Inflation (Verbraucherpreisindex) gleich 18.00 % pro Jahr. Sudan haben 11 920 000 Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (von einer Gesamtbevölkerung 34 206 710 Menschen). Die Arbeitslosenrate liegt bei 18.70 %. Sudan Fragen 7.30 % BIP, healt Pflege und 3,00 % BIP Armee. Die Öffentliche Verschuldung des Landes ist 93.70 % BIP. Der Gesamtbetrag der Auslandsverschuldung 38 580 000 000 USD.

Sudan - Demographie

Wie oben vorgeschlagen, Sudan haben 34 206 710 Menschen. Das Bevölkerungswachstum ist in der Höhe 1.88 % pro Jahr. Anzahl der Kinder pro 1000 Einwohner pro Jahr geboren ist 31.70.Jede Mutter hat durchschnittlich 4.17 Kinder. Die Säuglingssterblichkeit ist 55.63 und Müttersterblichkeit 730.00 Todesfälle pro 100.000 Geburten. Durchschnittliche geschätzte Lebenserwartung macht 62.57 Jahr. Die Mortalität ist 8.33 Personen pro 1000 Einwohner pro Jahr.

Sudan - Verkehr und Telekommunikation

Sudan haben 11 900 km Straßen, 5 978 km Eisenbahnlinien und 72 Flughäfen. Die Gesamtlänge der Wasserstraßen (schiffbare Flüsse, Kanäle, etc.) 4 068 km. Es wird registriert 2 Schiffe.

Anzahl der aktiven Handys (SIM-Karte) in dem Land, Sudan ist 25 107 000. Anzahl der aktiven Festnetzanschlüsse ist 483 600. Sudan haben 4 200 000 Internet-Nutzer, , die die zur Verfügung 90 Internet-Verbindungen. Sudan zugewiesen wurde eine Domäne ersten Wählen Bereich .sd.

Sudan - Energetik

Sudan verbraucht ein Jahr 4 611 000 000 kWh Strom. Jährliche Stromproduktion 6 509 000 000 kWh in Kraftwerken mit einer Gesamtleistung installierte elektrische Leistung 2 338 000 kW. Sudan exports 0 kWh und imports 0 kWh Strom pro Jahr Energiemix der Stromerzeugung ist wie folgt: fossilen Brennstoffen: 30.7 %, Kernenergie: 0 %, erneuerbar: 3.0 %, Wasserkraft: 66.3 %. Das Land Sudan wird jährlich geerntet 452 000 Barrel Öl.

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