Eritrea
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Eritrea
Eritrea – Ein Land im Schatten der Geschichte und der Hoffnung
Eritrea, ein Juwel am Horn von Afrika, birgt eine faszinierende und oft übersehene Geschichte, eine vielfältige Geografie und eine Kultur, die von Widerstandsfähigkeit und Tradition geprägt ist. Dieses Land, dessen Name vom griechischen Wort für „rotes Meer“ abstammt, an dessen Küste es liegt, ist mehr als nur ein geografischer Punkt auf der Weltkarte; es ist ein Mosaik aus Ethnien, Sprachen und Glaubensrichtungen, das eine einzigartige Identität geformt hat. Von den schroffen Höhen des äthiopischen Hochlands bis zu den trockenen Ebenen der Küste und den tropischen Inseln des Roten Meeres bietet Eritrea eine landschaftliche Vielfalt, die ihresgleichen sucht. Doch die wahre Essenz Eritreas liegt in seinem Volk, dessen Geschichte von Kolonialismus, Befreiungskampf und dem unaufhörlichen Streben nach Selbstbestimmung erzählt.
Die Bevölkerung Eritreas ist ein Spiegelbild seiner reichen kulturellen Geschichte. Mit einer geschätzten Bevölkerung von rund 6,5 Millionen Menschen ist das Land ethnisch und sprachlich sehr vielfältig. Die neun anerkannten ethnischen Gruppen – Tigrinya, Tigre, Saho, Afar, Kunama, Rashaida, Bilen, Nara und Hedareb – sprechen eine Vielzahl von Sprachen, wobei Tigrinya und Arabisch die wichtigsten Verkehrssprachen darstellen. Diese Vielfalt ist jedoch keine Quelle von Spaltung, sondern vielmehr ein Beweis für die tiefe Verwurzelung verschiedener Kulturen und Traditionen, die über Jahrhunderte hinweg nebeneinander existierten und sich gegenseitig beeinflussten. Die religiöse Landschaft ist ebenfalls vielfältig, wobei der Islam und das Christentum (hauptsächlich die eritreisch-orthodoxe Kirche) die beiden dominierenden Religionen sind. Diese religiöse Koexistenz, obwohl manchmal von Spannungen geprägt, hat eine einzigartige kulturelle und soziale Dynamik geschaffen, die das tägliche Leben in Eritrea maßgeblich beeinflusst. Die ländliche Bevölkerung macht einen erheblichen Anteil aus, wo traditionelle Lebensweisen und landwirtschaftliche Praktiken weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Die städtischen Zentren, wie die Hauptstadt Asmara, sind jedoch Orte des Wandels und der Modernisierung, an denen die Auswirkungen globaler Einflüsse sichtbar werden.
Die Geschichte Eritreas ist eine bewegte Saga von Herrschaft, Widerstand und der Suche nach nationaler Identität. Über Jahrhunderte hinweg war die Region, die heute Eritrea bildet, ein Schmelztiegel verschiedener Reiche und Mächte. Von den antiken Königreichen von Punt und Aksum, die Handelsrouten mit Ägypten und dem Nahen Osten unterhielten, bis hin zu den islamischen Sultanaten und den äthiopischen Kaiserreichen, hinterließen diese Epochen ihre Spuren in der Architektur, den Traditionen und der kulturellen DNA des Landes. Die moderne Geschichte Eritreas ist jedoch untrennbar mit dem europäischen Kolonialismus verbunden. Im späten 19. Jahrhundert wurde Eritrea von Italien kolonisiert und zur ersten Kolonie Italiens in Afrika. Die italienische Herrschaft, die bis zum Zweiten Weltkrieg andauerte, brachte bedeutende architektonische Veränderungen mit sich, insbesondere in Asmara, die heute als eines der besten Beispiele für Art-déco-Architektur weltweit gilt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Eritrea unter britische Verwaltung gestellt, bevor es 1952 von den Vereinten Nationen als autonome Einheit innerhalb Äthiopiens föderiert wurde. Diese Entscheidung erwies sich als Wendepunkt. Die zunehmende Unterdrückung und die mangelnde Autonomie führten zu einem bewaffneten Befreiungskampf, der 1961 begann und über drei Jahrzehnte dauerte.
Der eritreische Befreiungskrieg, geführt von der Eritrean Liberation Front (ELF) und später von der Eritrean Peoples Liberation Front (EPLF), war ein zermürbender und opferreicher Kampf gegen die äthiopische Herrschaft. Die EPLF, unter der Führung von Isaias Afwerki, ging schließlich als Sieger hervor und marschierte am 24. Mai 1991 in Asmara ein, was das Ende der äthiopischen Besatzung markierte. Nach einem UN-Überwachungsreferendum im Jahr 1993 erklärte sich Eritrea offiziell für unabhängig und wurde zur 53. Nation Afrikas. Die Unabhängigkeit war ein triumphaler Moment, doch der Weg zur nationalen Konsolidierung und Entwicklung war und ist steinig. Die Nachwirkungen des langen Krieges, die schwierige Beziehung zu Äthiopien, die bis zu einem weiteren Krieg von 1998 bis 2000 anhielt, und die innenpolitische Situation haben die Entwicklung des Landes nachhaltig beeinflusst.
Die Geografie Eritreas ist von einer bemerkenswerten Vielfalt geprägt, die das Land in verschiedene ökologische Zonen teilt. Das zentrale Hochland, das sich von der sudanesischen Grenze bis zum Roten Meer erstreckt, ist durch gemäßigte Temperaturen und fruchtbare Böden gekennzeichnet, die den Großteil der landwirtschaftlichen Produktion ermöglichen. Hier befinden sich auch die größten Städte, darunter die Hauptstadt Asmara. Östlich des Hochlands fällt das Gelände schroff ab und führt zu den heißen und trockenen Küstenebenen des Roten Meeres. Diese Region ist von Wüsten und Halbwüsten geprägt und beherbergt die wichtigen Hafenstädte Massaua und Assab. Die Küstenlinie Eritreas erstreckt sich über etwa 1.000 Kilometer und ist mit zahlreichen Inseln übersät, darunter die Dahlak-Inseln, ein unberührtes Paradies für Taucher und Naturliebhaber. Die südlichen und westlichen Regionen des Landes sind Teil des äthiopischen Hochlands und weisen ebenfalls eine abwechslungsreiche Topografie auf, die von Bergen, Tälern und Hochebenen geprägt ist. Diese geografische Vielfalt hat nicht nur die Lebensweise der Bevölkerung beeinflusst, sondern auch die Artenvielfalt des Landes geprägt, mit einer reichen Flora und Fauna, die von endemischen Arten bis hin zu migrierenden Tierpopulationen reicht.
Derzeit ist die eritreische Wirtschaft stark von der Landwirtschaft geprägt, die etwa 70% der Bevölkerung beschäftigt und einen erheblichen Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt leistet. Die wichtigsten Anbauprodukte sind Hirse, Sorghum, Weizen, Gerste und Kaffee. Auch die Viehzucht spielt eine wichtige Rolle, insbesondere in den trockeneren Regionen. Der Bergbau gewinnt zunehmend an Bedeutung, mit reichen Vorkommen an Gold, Kupfer, Zink und Kalisalz. Die staatliche Kontrolle über die Wirtschaft ist jedoch ausgeprägt, und private Investitionen sind begrenzt. Die Dienstleistungsbranche, insbesondere der Tourismus, hat ein erhebliches Potenzial, das jedoch durch die politische Situation und die begrenzte Infrastruktur noch nicht voll ausgeschöpft wird. Der Hafen von Massaua ist ein wichtiger Knotenpunkt für den Handel in der Region, und die Entwicklung von Infrastrukturprojekten, wie Straßen und Energieversorgung, ist entscheidend für das zukünftige Wirtschaftswachstum. Die Diaspora spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, indem sie finanzielle Unterstützung leistet und Investitionen tätigt.
Trotz der Herausforderungen bietet Eritrea eine Fülle von touristischen Attraktionen, die Besucher aus aller Welt anlocken können. Die Hauptstadt Asmara ist ein architektonisches Juwel und ein UNESCO-Weltkulturerbe, das mit seiner einzigartigen italienischen Kolonialarchitektur aus den 1930er Jahren begeistert. Spaziergänge durch die breiten Boulevards, vorbei an Art-déco-Gebäuden, modernen Kinos und eleganten Cafés, lassen die Besucher in eine vergangene Ära eintauchen. Die Märkte von Asmara bieten eine lebendige Atmosphäre, in der lokale Handwerkskunst und traditionelle Produkte feilgeboten werden.
Die Küstenstadt Massaua ist ein weiteres historisch bedeutsames Zentrum, das von einer reichen islamischen und osmanischen Vergangenheit zeugt. Die Altstadt mit ihren Korallensteinbauten, Moscheen und der Festung lädt zu Erkundungstouren ein. Die Nähe zu den Dahlak-Inseln, einem Archipel im Roten Meer, macht Massaua zu einem idealen Ausgangspunkt für Tauch- und Schnorchelausflüge. Die Unterwasserwelt der Dahlak-Inseln ist unberührt und beherbergt eine beeindruckende Vielfalt an Korallenriffen, bunten Fischen und Meerestieren.
Das Hochland Eritreas bietet atemberaubende Landschaften mit tiefen Schluchten, terrassierten Feldern und malerischen Dörfern. Die Fahrt durch die Serpentinenstraßen des Hochlands, vorbei an traditionellen Siedlungen und traditionellen landwirtschaftlichen Praktiken, bietet Einblicke in das ländliche Leben Eritreas. Die historische Stadt Keren, bekannt für ihren bunten Viehmarkt und die Überreste der italienischen Kolonialzeit, ist ebenfalls ein lohnendes Ziel. Die Wüste Danakil, obwohl hauptsächlich in Äthiopien gelegen, grenzt an Eritrea und bietet eine faszinierende, aber auch extreme Landschaft, die man nur mit erfahrenen Führern erkunden sollte.
Die kulturellen Traditionen Eritreas sind tief verwurzelt und vielfältig. Musik und Tanz spielen eine wichtige Rolle im täglichen Leben, und traditionelle Feste werden mit großer Begeisterung gefeiert. Die eritreische Küche ist von der äthiopischen Küche beeinflusst, aber mit eigenen einzigartigen Geschmacksnuancen. Injera, ein Sauerteigfladenbrot, ist ein Grundnahrungsmittel und wird mit einer Vielzahl von würzigen Eintöpfen serviert. Die eritreische Kaffeezeremonie ist ein wichtiger sozialer Anlass, bei dem frische Bohnen geröstet, gemahlen und in einem traditionellen Kännchen zubereitet werden.
Eritrea steht jedoch vor erheblichen Herausforderungen. Die politische Situation, die von einem autoritären Regime geprägt ist, hat zu Bedenken hinsichtlich Menschenrechte und bürgerlicher Freiheiten geführt. Die wirtschaftliche Entwicklung wird durch internationale Sanktionen und die begrenzte Integration in die globale Wirtschaft behindert. Die Jugendarbeitslosigkeit und die Abwanderung qualifizierter Arbeitskräfte stellen ebenfalls eine große Herausforderung dar. Trotz dieser Widrigkeiten ist das eritreische Volk für seine Widerstandsfähigkeit und seinen Stolz bekannt. Das Streben nach Frieden, Stabilität und einer besseren Zukunft bleibt ein zentrales Thema. Die jüngsten Entwicklungen, wie die Wiederannäherung an Äthiopien, bieten Anlass zur Hoffnung auf positive Veränderungen. Eritrea ist ein Land mit immensem Potenzial, dessen Geschichte, Kultur und Menschen es zu einem faszinierenden Reiseziel für diejenigen machen, die bereit sind, hinter die Schlagzeilen zu blicken und die wahre Essenz dieses afrikanischen Juwels zu entdecken. Die Zukunft Eritreas wird zweifellos von der Fähigkeit seines Volkes abhängen, seine reiche Vergangenheit zu ehren, seine Herausforderungen zu meistern und eine friedliche und prosperierende Zukunft aufzubauen.
Informationen über Eritrea
Die Informationen stammen aus der Publikation CIA The World Factbook.
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Staat Eritrea wird an einem Ort / Kontinents Afrika. Eritrea hat eine Fläche von 117 600 km2 und 6 086 495 Einwohner. Der höchste Punkt hat eine Höhe 3 018 Meter über dem Meeresspiegel. und es wird als Soira. Der tiefste Punkt wird auf der Ebene befindet -75 Meter über dem Meeresspiegel und es benannt Innerhalb Kulula in der Nähe der Danakil Depression. System der Regierung ist Übergangsregierung und das Datum der Unabhängigkeit 24. Mai 1993. Die Hauptstadt ist Asmara (Asmera). Eritrea hat die internationale Abkürzung ER.
Eritrea - Wirtschaft
Insgesamt Bruttoinlandsprodukt (BIP)ist 4 089 000 000 $. Insgesamt Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in Kaufkraftparitäten ist 700 $. BIP wächst um 8.70 % pro Jahr. Inflation (Verbraucherpreisindex) gleich 20.00 % pro Jahr. Eritrea haben 1 935 000 Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (von einer Gesamtbevölkerung 6 086 495 Menschen). Eritrea Fragen 7.00 % BIP, healt Pflege und 6,30 % BIP Armee. Die Öffentliche Verschuldung des Landes ist 118.50 % BIP. Der Gesamtbetrag der Auslandsverschuldung 1 077 000 000 USD.
Eritrea - Demographie
Wie oben vorgeschlagen, Eritrea haben 6 086 495 Menschen. Das Bevölkerungswachstum ist in der Höhe 2.42 % pro Jahr. Anzahl der Kinder pro 1000 Einwohner pro Jahr geboren ist 32.10.Jede Mutter hat durchschnittlich 4.37 Kinder. Die Säuglingssterblichkeit ist 40.34 und Müttersterblichkeit 240.00 Todesfälle pro 100.000 Geburten. Durchschnittliche geschätzte Lebenserwartung macht 62.86 Jahr. Die Mortalität ist 7.92 Personen pro 1000 Einwohner pro Jahr.
Eritrea - Verkehr und Telekommunikation
Eritrea haben 4 010 km Straßen, 306 km Eisenbahnlinien und 13 Flughäfen. Es wird registriert 4 Schiffe.
Anzahl der aktiven Handys (SIM-Karte) in dem Land, Eritrea ist 241 900. Anzahl der aktiven Festnetzanschlüsse ist 58 000. Eritrea haben 200 000 Internet-Nutzer, , die die zur Verfügung 870 Internet-Verbindungen. Eritrea zugewiesen wurde eine Domäne ersten Wählen Bereich .er.
Eritrea - Energetik
Eritrea verbraucht ein Jahr 242 000 000 kWh Strom. Jährliche Stromproduktion 277 000 000 kWh in Kraftwerken mit einer Gesamtleistung installierte elektrische Leistung 139 000 kW. Eritrea exports 0 kWh und imports 0 kWh Strom pro Jahr Energiemix der Stromerzeugung ist wie folgt: fossilen Brennstoffen: 99.3 %, Kernenergie: 0 %, erneuerbar: 0.7 %, Wasserkraft: 0.0 %.
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