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Mauretanien

Flagge von Mauretanien

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Vlajka Mauritánie | Flag of Mauritania | Bandera de Mauritania

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Mauretanien

Mauretanien – ein Land im Wandel zwischen Sahara und Atlantik

Mauretanien, offiziell die Islamische Republik Mauretanien, ist ein faszinierendes Land im Nordwesten Afrikas, das eine reiche Geschichte, eine vielfältige Geografie und eine Kultur birgt, die tief in der Tradition verwurzelt ist und sich gleichzeitig modernen Einflüssen öffnet. Gelegen an der Atlantikküste, wird es im Norden von der Westsahara und Algerien, im Osten und Süden von Mali und im Westen von Senegal begrenzt. Diese geografische Lage hat Mauretanien zu einem Schmelztiegel verschiedener Kulturen und Handelsrouten gemacht, die seine Identität über Jahrhunderte hinweg geprägt haben. Mit einer Fläche von über 1 Million Quadratkilometern ist Mauretanien das elftgrößte Land Afrikas, doch seine Bevölkerung ist mit rund 4,7 Millionen Menschen relativ gering. Dies liegt vor allem an der extremen Trockenheit und der vorherrschenden Wüstenlandschaft, die den Großteil des Landes bedeckt.

Die Bevölkerung Mauretaniens ist ethnisch und kulturell vielfältig. Die größte Gruppe sind die Mauren, die sich in zwei Untergruppen aufteilen: die Beduinen, nomadische oder halbnomadische Araber und Berber, die traditionell die Wüstengebiete bewohnen, und die Haratin, eine ethnische Gruppe, die historisch mit der Sklaverei verbunden war, aber heute eine wichtige soziale Schicht bildet. Neben den Mauren gibt es in Mauretanien auch eine bedeutende Anzahl von Sudanisch-Afrikanern, die hauptsächlich im Süden des Landes leben und verschiedene ethnische Gruppen wie Fulbe, Wolof, Soninke und Bambara umfassen. Diese Vielfalt spiegelt sich in den Sprachen, Traditionen und der Lebensweise wider. Arabisch ist die Amtssprache, aber Französisch ist ebenfalls weit verbreitet, insbesondere in Verwaltung und Bildung. Daneben werden zahlreiche afrikanische Sprachen gesprochen. Die Religion spielt eine zentrale Rolle im Leben der Mauretanier; der Islam sunnitischer Prägung ist die vorherrschende Religion und prägt viele Aspekte des täglichen Lebens, von sozialen Bräuchen bis hin zu Gesetzen.

Die Geschichte Mauretaniens ist geprägt von Invasionen, Handelsrouten und dem Aufstieg und Fall von Reichen. Schon in prähistorischer Zeit war die Region besiedelt, wie archäologische Funde belegen. Die Antike sah die Präsenz römischer und später byzantinischer Einflüsse, obwohl die Wüste oft eine natürliche Barriere darstellte. Der entscheidende Wendepunkt in der mauretanischen Geschichte war die Ankunft arabischer und berberischer Stämme im 7. und 8. Jahrhundert, die den Islam und die arabische Sprache mitbrachten. Diese Migrationen führten zur Entstehung der maurischen Kultur und zur Dominanz der arabisch-berberischen Bevölkerungsgruppen. Im Mittelalter wurde Mauretanien zu einem wichtigen Zentrum für den transsaharanischen Handel, insbesondere für Gold, Salz und Sklaven. Städte wie Ouadane, Chinguetti und Timbuktu (obwohl letzteres heute in Mali liegt, hatte es starke historische Verbindungen zu Mauretanien) waren bedeutende Handelsmetropolen und Zentren islamischer Gelehrsamkeit. Im 15. Jahrhundert begannen die Portugiesen, die Küste zu erkunden, und im 19. Jahrhundert etablierte sich die französische Kolonialherrschaft. Mauretanien erlangte am 28. November 1960 die Unabhängigkeit von Frankreich. Die Zeit nach der Unabhängigkeit war von politischen Instabilitäten, Militärputschen und der Herausforderung, ein riesiges, überwiegend wüstenhaftes Land zu entwickeln, geprägt. Insbesondere die Frage der ethnischen Zugehörigkeit und die Integration der sudanisch-afrikanischen Bevölkerungsgruppen blieben lange Zeit ein sensibles Thema.

Die Geografie Mauretaniens ist extrem vielfältig und reicht von trockenen Küstenwüsten bis hin zu den Ausläufern der Sahara. Der Großteil des Landes ist von wüster oder halbwüster Landschaft bedeckt, gekennzeichnet durch Sanddünen, Felsplateaus und trockene Flussbetten (Oueds). Die Sahara dominiert das Landesinnere, mit enormen Sandmeeren wie dem Erg Chebbi und dem Erg Iguidi. Diese unwirtlichen Gebiete sind jedoch nicht unbewohnt; nomadische und halbnomadische Gemeinschaften haben über Jahrhunderte hinweg gelernt, in dieser extremen Umgebung zu überleben, indem sie sich auf traditionelle Kenntnisse von Wasserquellen und Weidegründen verlassen. Entlang der Atlantikküste erstreckt sich eine schmale, relativ fruchtbare Zone, die von einigen Oasen unterbrochen wird. Hier konzentriert sich ein Großteil der Bevölkerung und der landwirtschaftlichen Aktivität. Der Senegalfluss bildet die südliche Grenze und ist die wichtigste Süßwasserquelle des Landes, die Bewässerungslandwirtschaft ermöglicht und eine dichtere Besiedlung unterstützt. Die Hauptstadt Nouakchott liegt an der Atlantikküste und hat sich zu einer schnell wachsenden Metropole entwickelt, die sowohl die moderne Verwaltung als auch die traditionellen Lebensweisen Mauretaniens widerspiegelt.

Der mauretanische Industriestandort ist geprägt von seinen natürlichen Ressourcen. Der Bergbau ist der Eckpfeiler der Wirtschaft. Mauretanien ist einer der weltweit größten Produzenten von Eisenerz, das hauptsächlich aus den Minen von Zouérat und Bir Moghren abgebaut und über eine lange Eisenbahnlinie nach Nouakchott-Port transportiert wird. Daneben gibt es Vorkommen von Kupfer, Gold und Phosphat. Die Fischerei entlang der Atlantikküste ist ebenfalls von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Die reichen Fischgründe vor der Küste Mauretaniens ziehen internationale Flotten an und tragen erheblich zu den Exporten des Landes bei. Die Landwirtschaft spielt eine untergeordnete, aber wichtige Rolle, insbesondere im fruchtbaren Senegalfluss-Tal. Hier werden Hirse, Weizen, Reis, Gemüse und Datteln angebaut. Die Viehzucht, insbesondere von Kamelen, Schafen und Ziegen, ist traditionell wichtig, vor allem in den nördlichen und zentralen Regionen, und wird von nomadischen Gemeinschaften betrieben. Die Entwicklung anderer Industriezweige ist noch im Gange, aber die Regierung bemüht sich, die Wirtschaft zu diversifizieren, um die Abhängigkeit von Rohstoffen zu verringern.

Mauretanien mag auf den ersten Blick wie ein unwirtliches Land erscheinen, doch es birgt eine Fülle von touristischen Attraktionen, die Besucher aus aller Welt anziehen. Die faszinierendste ist zweifellos die Sahara. Die Möglichkeit, in die endlosen Sanddünen einzutauchen, eine Sternennacht in der Wüste zu erleben und die Stille und Weite zu spüren, ist ein unvergessliches Erlebnis. Geführte Touren mit Kamelen oder Geländewagen bieten die Möglichkeit, versteckte Oasen zu entdecken und die traditionelle Lebensweise der Beduinen kennenzulernen. Besonders sehenswert sind die historischen Städte, die als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt sind. Chinguetti, einst ein wichtiges Zentrum der islamischen Gelehrsamkeit und ein Knotenpunkt für die Karawanenrouten, beherbergt noch immer alte Bibliotheken mit wertvollen Koranhandschriften. Ouadane, ebenfalls eine alte Karawanenstadt, beeindruckt mit ihren gut erhaltenen Steingebäuden und der dramatischen Lage am Rande einer Felsformation. Tichitt (Taghânîmt) ist eine weitere historische Siedlung, die einen Einblick in die Vergangenheit bietet.

Die Küstenregion bietet ebenfalls reizvolle Orte. Nouakchott, die Hauptstadt, ist zwar nicht die malerischste Stadt, bietet aber Einblicke in das moderne Mauretanien. Der Fischmarkt ist ein lebhafter Ort, und das Nationale Museum gibt Aufschluss über die Geschichte und Kultur des Landes. Die Küste ist auch ein wichtiger Lebensraum für Vögel, und das Nationalpark Banc dArguin ist ein Paradies für Ornithologen. Dieser Küstenabschnitt ist eine der wichtigsten Brut- und Raststätten für Zugvögel in Afrika und beherbergt eine beeindruckende Vielfalt an Seevögeln, darunter Flamingos, Pelikane und verschiedene Möwenarten. Die vorgelagerten Sandbänke und Inseln sind von unschätzbarem ökologischem Wert. Für Abenteuerlustige bietet sich eine Fahrt entlang der legendären Eisenerzbahn an, die von den Minen in Zouérat bis zum Hafen von Nouadhibou führt – eine der längsten und größten Eisenbahnlinien der Welt, die oft von Güterzügen und manchmal auch von Einheimischen genutzt wird.

Die mauretanische Kultur ist reich und tiefgründig, geprägt von Gastfreundschaft und traditionellen Werten. Die maurische Musik, mit ihren melancholischen Melodien und poetischen Texten, ist ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Erbes. Die traditionelle Kleidung, wie die weiten Gewänder (Mellah) und die kunstvoll gewickelten Kopftücher (Lihâf), ist sowohl praktisch als auch Ausdruck von Identität. Die mauretanische Küche ist oft von den verfügbaren Zutaten geprägt und basiert häufig auf Lammfleisch, Huhn und Fisch, oft serviert mit Couscous oder Reis. Kamelmilch ist ein wichtiges Getränk. Die Zubereitung von Tee ist ein soziales Ritual, das oft mehrere Stunden dauern kann und ein Zeichen der Gastfreundschaft.

Mauretanien steht jedoch auch vor erheblichen Herausforderungen. Die extreme Armut, die Anfälligkeit für Dürren und die Auswirkungen des Klimawandels stellen eine ständige Bedrohung dar. Die Bekämpfung der Sklaverei, obwohl gesetzlich verboten, bleibt eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Herausforderung. Die politische Stabilität war in der Vergangenheit ein Problem, und die Entwicklung einer robusten Demokratie ist ein fortlaufender Prozess. Dennoch ist Mauretanien ein Land mit enormem Potenzial, dessen reiche Geschichte, atemberaubende Landschaften und herzliche Menschen es zu einem einzigartigen und lohnenden Reiseziel machen. Es ist ein Land, das den Geist des Abenteuers weckt und einen tiefen Einblick in eine Kultur bietet, die im Einklang mit einer der rauesten, aber auch schönsten Landschaften der Welt lebt.

Informationen über Mauretanien

Die Informationen stammen aus der Publikation CIA The World Factbook.


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Staat Mauretanien wird an einem Ort / Kontinents Afrika. Mauretanien hat eine Fläche von 1 030 700 km2 und 3 359 185 Einwohner. Der höchste Punkt hat eine Höhe 915 Meter über dem Meeresspiegel. und es wird als Kediet Ijill. Der tiefste Punkt wird auf der Ebene befindet -5 Meter über dem Meeresspiegel und es benannt Sebkhet Te-n-Dghamcha. System der Regierung ist Die Militärjunta und das Datum der Unabhängigkeit 28. November 1960. Die Hauptstadt ist Nouakchott. Mauretanien hat die internationale Abkürzung MR.

Mauretanien - Wirtschaft

Insgesamt Bruttoinlandsprodukt (BIP)ist 7 184 000 000 $. Insgesamt Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in Kaufkraftparitäten ist 2 200 $. BIP wächst um 3.60 % pro Jahr. Inflation (Verbraucherpreisindex) gleich 7.50 % pro Jahr. Mauretanien haben 1 318 000 Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (von einer Gesamtbevölkerung 3 359 185 Menschen). Die Arbeitslosenrate liegt bei 30.00 %. Mauretanien Fragen 5.70 % BIP, healt Pflege und 5,50 % BIP Armee. Der Gesamtbetrag der Auslandsverschuldung 2 816 000 000 USD.

Mauretanien - Demographie

Wie oben vorgeschlagen, Mauretanien haben 3 359 185 Menschen. Das Bevölkerungswachstum ist in der Höhe 2.32 % pro Jahr. Anzahl der Kinder pro 1000 Einwohner pro Jahr geboren ist 32.78.Jede Mutter hat durchschnittlich 4.22 Kinder. Die Säuglingssterblichkeit ist 58.93 und Müttersterblichkeit 510.00 Todesfälle pro 100.000 Geburten. Durchschnittliche geschätzte Lebenserwartung macht 61.53 Jahr. Die Mortalität ist 8.66 Personen pro 1000 Einwohner pro Jahr.

Mauretanien - Verkehr und Telekommunikation

Mauretanien haben 11 066 km Straßen und 28 Flughäfen.

Anzahl der aktiven Handys (SIM-Karte) in dem Land, Mauretanien ist 3 283 000. Anzahl der aktiven Festnetzanschlüsse ist 72 300. Mauretanien haben 75 000 Internet-Nutzer, , die die zur Verfügung 28 Internet-Verbindungen. Mauretanien zugewiesen wurde eine Domäne ersten Wählen Bereich .mr.

Mauretanien - Energetik

Mauretanien verbraucht ein Jahr 440 800 000 kWh Strom. Jährliche Stromproduktion 474 000 000 kWh in Kraftwerken mit einer Gesamtleistung installierte elektrische Leistung 253 000 kW. Mauretanien exports 0 kWh und imports 0 kWh Strom pro Jahr Energiemix der Stromerzeugung ist wie folgt: fossilen Brennstoffen: 61.7 %, Kernenergie: 0 %, erneuerbar: 0.0 %, Wasserkraft: 38.3 %. Das Land Mauretanien wird jährlich geerntet 7 738 Barrel Öl.

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