Kamerun
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Kamerun
Kamerun – Ein Land der Kontraste und Vielfalt
Kamerun, offiziell die Republik Kamerun, ist ein faszinierendes Land im Herzen Zentralafrikas, das oft als „Afrika im Kleinen“ bezeichnet wird. Diese Bezeichnung rührt von seiner bemerkenswerten geografischen und kulturellen Vielfalt her. Von den tropischen Regenwäldern im Süden über die Savannen und Steppen im Norden bis hin zu den vulkanischen Bergen im Westen bietet Kamerun eine beeindruckende Bandbreite an Landschaften und Ökosystemen. Diese natürliche Vielfalt spiegelt sich auch in seiner Bevölkerung wider, die aus über 250 ethnischen Gruppen besteht und eine reiche kulturelle Tapisserie bildet. Die Geschichte Kameruns ist geprägt von kolonialer Herrschaft, dem Kampf um Unabhängigkeit und der Herausforderung, eine nationale Identität aus dieser Vielfalt zu formen. Heute ist Kamerun ein Land im Aufbruch, das bestrebt ist, seine wirtschaftlichen Potenziale zu nutzen und gleichzeitig seine kulturellen Schätze zu bewahren.
Die geografische Lage Kameruns ist strategisch bedeutsam. Es grenzt im Westen an den Golf von Guinea, im Norden an den Tschad, im Osten an die Zentralafrikanische Republik und den Kongo, im Süden an Gabun und Äquatorialguinea sowie im Nordwesten an Nigeria. Diese zentrale Position hat Kamerun zu einem wichtigen Knotenpunkt für Handel und kulturellen Austausch gemacht. Die Küstenregion ist von tropischen Regenwäldern dominiert, die eine unglaubliche Artenvielfalt beherbergen. Weiter im Landesinneren wandelt sich die Landschaft in Savannen und schließlich in trockene Steppengebiete im Norden. Ein markantes Merkmal der westlichen Region sind die vulkanischen Gebirge, darunter der Mount Kamerun, mit 4.095 Metern der höchste Berg Westafrikas. Diese Gebirge sind nicht nur landschaftlich reizvoll, sondern auch fruchtbar und beheimaten einige der größten Städte des Landes. Die Flusssysteme Kameruns, wie der Sanaga und der Benue, sind lebenswichtig für die Landwirtschaft und den Transport. Die Küste ist durch Mangrovenwälder und ausgedehnte Strände gekennzeichnet, die sowohl für die lokale Bevölkerung als auch für Touristen von Bedeutung sind. Die klimatischen Bedingungen variieren ebenfalls stark, von tropisch-heiß und feucht an der Küste bis zu trockeneren und gemäßigteren Verhältnissen im Norden.
Die Bevölkerung Kameruns ist eine der vielfältigsten Afrikas. Mit schätzungsweise über 25 Millionen Menschen setzt sie sich aus einer Vielzahl von ethnischen Gruppen zusammen, die jeweils ihre eigenen Sprachen, Traditionen und Bräuche pflegen. Zu den größten ethnischen Gruppen gehören die Bamiléké im Westen, die Fang im Süden und die Fulbe im Norden. Diese ethnische Vielfalt ist eine der größten Stärken Kameruns, birgt aber auch Herausforderungen in Bezug auf nationale Einheit und Verwaltung. Die Amtssprachen sind Französisch und Englisch, ein Erbe der kolonialen Vergangenheit, als das Land zwischen Frankreich und Großbritannien aufgeteilt wurde. Daneben werden jedoch Hunderte von lokalen Sprachen und Dialekten gesprochen, was die sprachliche Komplexität des Landes unterstreicht. Die religiöse Landschaft ist ebenfalls vielfältig: Ein Großteil der Bevölkerung bekennt sich zum Christentum (sowohl katholisch als auch protestantisch), während im Norden und Osten des Landes der Islam verbreitet ist. Traditionelle afrikanische Religionen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle, oft in Verbindung mit den monotheistischen Glaubensrichtungen. Die Bevölkerungsdichte ist ungleichmäßig verteilt, wobei die Küstenregionen und die fruchtbaren Hochländer im Westen am dichtesten besiedelt sind. Die urbanen Zentren wie Douala und Yaoundé wachsen schnell und sind Schmelztiegel verschiedener Kulturen und Ethnien.
Die Geschichte Kameruns ist komplex und von verschiedenen Einflüssen geprägt. Schon lange vor der Ankunft der Europäer existierten hier verschiedene Königreiche und Stammesgesellschaften. Die ersten europäischen Kontakte gehen auf das 15. Jahrhundert zurück, als portugiesische Seefahrer die Küste erreichten. Sie nannten das Gebiet „Rio dos Camares“ (Fluss der Garnelen), was dem heutigen Namen des Landes zugrunde liegt. Im späten 19. Jahrhundert wurde Kamerun eine deutsche Kolonie, bekannt als „Kamerun“. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Gebiet unter britische und französische Verwaltung aufgeteilt. Beide Mandatsgebiete kämpften später für ihre Unabhängigkeit. Während das französische Mandatsgebiet 1960 die Unabhängigkeit erlangte, schloss sich das britische südliche Kamerun 1961 der Republik Kamerun an, während das nördliche britische Gebiet Nigeria beitrat. Diese Teilung hat bis heute nachwirkende Spuren hinterlassen, insbesondere in der sprachlichen und kulturellen Trennung zwischen dem französischsprachigen und dem englischsprachigen Teil des Landes. Die Unabhängigkeit brachte neue Herausforderungen mit sich, darunter die Konsolidierung einer nationalen Identität, die Förderung wirtschaftlicher Entwicklung und die Bewältigung interner politischer Spannungen.
Die Wirtschaft Kameruns stützt sich auf eine Mischung aus Landwirtschaft, Rohstoffabbau und Dienstleistungen. Die Landwirtschaft ist nach wie vor ein wichtiger Sektor, der einen Großteil der Bevölkerung beschäftigt. Hauptanbauprodukte sind Kakao, Kaffee, Baumwolle, Bananen und Palmöl, die sowohl für den Export als auch für den Eigenbedarf bestimmt sind. Der Reisanbau ist ebenfalls weit verbreitet. Die Viehzucht spielt besonders in den nördlichen Savannen eine wichtige Rolle. Kamerun ist reich an natürlichen Ressourcen, darunter Erdöl, Erdgas, Holz und verschiedene Mineralien. Der Export von Rohstoffen, insbesondere von Erdöl, ist eine wichtige Einnahmequelle für das Land, birgt aber auch die Gefahr der Abhängigkeit von Rohstoffpreisen. Der Industriesektor ist noch in der Entwicklung, konzentriert sich aber auf die Verarbeitung von landwirtschaftlichen Produkten, die Textilindustrie und die Herstellung von Konsumgütern. Die Regierung bemüht sich, die industrielle Basis zu diversifizieren und ausländische Investitionen anzuziehen, um Arbeitsplätze zu schaffen und die Wertschöpfung zu erhöhen. Der Dienstleistungssektor, insbesondere der Handel und das Transportwesen, gewinnt ebenfalls an Bedeutung. Die Infrastruktur, einschließlich Straßen, Eisenbahnen und Häfen, ist jedoch noch verbesserungsbedürftig, was die wirtschaftliche Entwicklung behindert. Der Tourismus hat ebenfalls Potenzial, ist aber noch nicht so stark entwickelt wie in anderen afrikanischen Ländern.
Kamerun bietet eine Fülle von touristischen Attraktionen, die von atemberaubenden Naturlandschaften bis hin zu reichen kulturellen Stätten reichen. Die Küstenregion lädt mit ihren langen Sandstränden und dem Golf von Guinea zum Entspannen ein. Beliebte Küstenorte sind Kribi mit seinen berühmten Stränden und dem Logobil-Wasserfall. Der Mount Kamerun, der höchste Berg Westafrikas, zieht Wanderer und Bergsteiger an, die die Herausforderung suchen und die spektakuläre Aussicht genießen möchten. Die vulkanischen Regionen im Westen, wie der Mandara-Bergzug, sind bekannt für ihre einzigartigen Landschaften und die traditionellen Dörfer der dort lebenden Ethnien. Der Korup-Nationalpark ist einer der ältesten und artenreichsten Regenwaldparks Afrikas und ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter. Hier kann man Elefanten, Gorillas, Schimpansen und eine unglaubliche Vielfalt an Vögeln und Insekten entdecken. Die nördlichen Regionen Kameruns bieten eine völlig andere Landschaft mit weiten Savannen und beeindruckenden Bergformationen. Der Waza-Nationalpark ist berühmt für seine Tierwelt, insbesondere für seine Elefanten- und Giraffenherden. Kulturell Interessierte können die traditionellen Dörfer der Bamiléké mit ihren reich verzierten Palästen und den lebendigen Märkten besuchen. Die Hauptstadt Yaoundé und die Wirtschaftsmetropole Douala bieten Einblicke in das moderne kamerunische Leben mit ihren Museen, Kunstgalerien und dem pulsierenden Stadtleben. Die Vielfalt der Kulturen und Traditionen, die in den zahlreichen Festivals und Zeremonien zum Ausdruck kommt, ist ebenfalls eine große Anziehungskraft für Besucher.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kamerun ein Land von außergewöhnlicher Vielfalt ist, das sowohl geografisch als auch kulturell beeindruckt. Seine reiche Geschichte, seine vielfältige Bevölkerung und seine unerschlossenen wirtschaftlichen Potenziale machen es zu einem faszinierenden Studienobjekt und einem Land mit großem Potenzial. Die Herausforderungen, die sich aus seiner Heterogenität ergeben, sind immens, aber auch die Chancen, die sich aus dieser Vielfalt ergeben, sind unermesslich. Kamerun ist ein Land, das es verdient, entdeckt und verstanden zu werden, ein wahres „Afrika im Kleinen“.
Informationen über Kamerun
Die Informationen stammen aus der Publikation CIA The World Factbook.
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Staat Kamerun wird an einem Ort / Kontinents Afrika. Kamerun hat eine Fläche von 475 440 km2 und 20 129 878 Einwohner. Der höchste Punkt hat eine Höhe 4 095 Meter über dem Meeresspiegel. und es wird als Fako. Der tiefste Punkt wird auf der Ebene befindet 0 Meter über dem Meeresspiegel und es benannt Atlantik. System der Regierung ist Republik und das Datum der Unabhängigkeit Zunächst Januar 1960. Die Hauptstadt ist Yaounde. Kamerun hat die internationale Abkürzung CM.
Kamerun - Wirtschaft
Insgesamt Bruttoinlandsprodukt (BIP)ist 47 860 000 000 $. Insgesamt Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in Kaufkraftparitäten ist 2 300 $. BIP wächst um 4.10 % pro Jahr. Inflation (Verbraucherpreisindex) gleich 2.90 % pro Jahr. Kamerun haben 8 083 000 Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (von einer Gesamtbevölkerung 20 129 878 Menschen). Die Arbeitslosenrate liegt bei 30.00 %. Kamerun Fragen 5.60 % BIP, healt Pflege und 1,30 % BIP Armee. Die Öffentliche Verschuldung des Landes ist 13.90 % BIP. Der Gesamtbetrag der Auslandsverschuldung 3 147 000 000 USD.
Kamerun - Demographie
Wie oben vorgeschlagen, Kamerun haben 20 129 878 Menschen. Das Bevölkerungswachstum ist in der Höhe 2.08 % pro Jahr. Anzahl der Kinder pro 1000 Einwohner pro Jahr geboren ist 32.49.Jede Mutter hat durchschnittlich 4.09 Kinder. Die Säuglingssterblichkeit ist 59.70 und Müttersterblichkeit 690.00 Todesfälle pro 100.000 Geburten. Durchschnittliche geschätzte Lebenserwartung macht 54.71 Jahr. Die Mortalität ist 11.66 Personen pro 1000 Einwohner pro Jahr.
Kamerun - Verkehr und Telekommunikation
Kamerun haben 51 000 km Straßen, 987 km Eisenbahnlinien und 34 Flughäfen.
Anzahl der aktiven Handys (SIM-Karte) in dem Land, Kamerun ist 10 475 000. Anzahl der aktiven Festnetzanschlüsse ist 669 000. Kamerun haben 749 600 Internet-Nutzer, , die die zur Verfügung 9 553 Internet-Verbindungen. Kamerun zugewiesen wurde eine Domäne ersten Wählen Bereich .cm.
Kamerun - Energetik
Kamerun verbraucht ein Jahr 5 049 000 000 kWh Strom. Jährliche Stromproduktion 5 589 000 000 kWh in Kraftwerken mit einer Gesamtleistung installierte elektrische Leistung 1 115 000 kW. Kamerun exports 0 kWh und imports 0 kWh Strom pro Jahr Energiemix der Stromerzeugung ist wie folgt: fossilen Brennstoffen: 27.8 %, Kernenergie: 0 %, erneuerbar: 0.0 %, Wasserkraft: 72.2 %. Das Land Kamerun wird jährlich geerntet 61 580 Barrel Öl.
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