Gambia
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Gambia
Die Gambia: Ein Juwel an der westafrikanischen Küste
Inmitten der faszinierenden Vielfalt des afrikanischen Kontinents erhebt sich ein kleines, aber stolzes Land, das durch seine einzigartige Geografie, seine reiche Geschichte und seine herzliche Bevölkerung besticht: die Republik Gambia. Als kleinster Staat auf dem afrikanischen Festland ist Gambia oft von seinen größeren Nachbarn überschattet, doch wer sich die Mühe macht, dieses Land zu entdecken, wird mit unvergesslichen Erlebnissen belohnt. Von den sanften Ufern des Gambia-Flusses, der sich wie eine Lebensader durch das Land schlängelt, bis hin zu den weitläufigen Savannen und den palmengesäumten Stränden der Atlantikküste, bietet Gambia eine Fülle von Naturschönheiten und kulturellen Schätzen.
Die geografische Lage Gambias ist prägend für seine Identität. Eingebettet in den Senegal, wird das Land fast vollständig vom Nachbarn umschlossen, lediglich im Westen grenzt es an den Atlantischen Ozean. Diese Enklaven-ähnliche Struktur ist kein Zufall, sondern das Ergebnis historischer Entwicklungen und der dominanten Rolle des Gambia-Flusses. Dieser mächtige Strom, der dem Land seinen Namen gibt, ist seit jeher die wichtigste Verkehrsader und Lebensgrundlage. Er formt die Landschaft, ermöglicht fruchtbare Böden entlang seiner Ufer und ist Lebensraum für eine beeindruckende Vielfalt an Flora und Fauna. Die größten Siedlungen Gambias, darunter die Hauptstadt Banjul und die Stadt Serekunda, liegen entlang des Flusses oder in seiner Nähe, was die Bedeutung des Wassers für das tägliche Leben unterstreicht. Die Küstenregionen hingegen sind geprägt von langen Sandstränden, Mangrovenwäldern und einer reichen Vogelwelt, die Ornithologen aus aller Welt anzieht. Die flache Topografie des Landes, mit wenigen Erhebungen, macht es anfällig für Überschwemmungen, insbesondere während der Regenzeit, aber auch für die Auswirkungen des steigenden Meeresspiegels.
Die Geschichte Gambias ist untrennbar mit dem Handel und den Kolonialmächten verbunden. Bereits im 15. Jahrhundert erreichten portugiesische Seefahrer die Küste und etablierten Handelsrouten. Später übernahmen die Briten die Kontrolle über die Region und machten sie zu einer britischen Kolonie. Die strategische Bedeutung des Gambia-Flusses für den Handel mit Sklaven, aber auch mit Gummi Arabicum und Erdnüssen, prägte die wirtschaftliche Entwicklung und das Schicksal der Menschen. Nach jahrzehntelanger Kolonialherrschaft erlangte Gambia am 18. Februar 1965 die Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich. Die ersten Jahre der Unabhängigkeit waren von politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen geprägt. Von 1994 bis 2016 regierte Präsident Yahya Jammeh das Land mit harter Hand, was zu einer Zeit der Unterdrückung und des Mangels an Demokratie führte. Erst nach einer umstrittenen Wahl und internationalem Druck konnte Jammeh 2017 abgelöst werden und der Weg zu einer friedlicheren und demokratischeren Zukunft geebnet werden. Diese wechselvolle Geschichte hat tiefe Spuren in der Kultur und im Bewusstsein der gambischen Bevölkerung hinterlassen.
Die Bevölkerung Gambias ist ethnisch und kulturell äußerst vielfältig. Mehr als ein Dutzend ethnische Gruppen leben friedlich nebeneinander, darunter die Mandinka, Fula, Wolof, Jola und Serer. Diese Vielfalt spiegelt sich in den verschiedenen Sprachen, Traditionen, Musikstilen und kulinarischen Spezialitäten wider. Die Amtssprache ist Englisch, doch die meisten Gambier sprechen eine oder mehrere der zahlreichen lokalen Sprachen. Diese sprachliche und kulturelle Vielfalt ist eine der größten Stärken Gambias und trägt maßgeblich zu seiner lebendigen Kultur bei. Die Menschen sind bekannt für ihre Gastfreundschaft und ihren warmen Empfang gegenüber Besuchern. Das soziale Gefüge ist stark auf Familie und Gemeinschaft ausgerichtet, und traditionelle Werte spielen im täglichen Leben eine wichtige Rolle. Die Religion ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der gambischen Gesellschaft, wobei der Islam von der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung praktiziert wird, aber auch christliche und animistische Traditionen existieren nebeneinander.
Die Wirtschaft Gambias ist stark von der Landwirtschaft und dem Tourismus abhängig. Erdnüsse sind nach wie vor das wichtigste Exportgut, aber auch Hirse, Reis, Maniok und Baumwolle werden angebaut. Der Fischfang spielt ebenfalls eine bedeutende Rolle für die Ernährungssicherheit und die lokale Wirtschaft. Der Tourismus hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem wichtigen Wirtschaftszweig entwickelt, insbesondere der Strandtourismus an der Atlantikküste. Die malerischen Strände, die entspannte Atmosphäre und die freundlichen Menschen ziehen jährlich Tausende von Besuchern an. Allerdings ist die Wirtschaft auch anfällig für externe Schocks wie Klimaveränderungen, globale Wirtschaftskrisen und die Abhängigkeit von wenigen Exportgütern. Bemühungen zur Diversifizierung der Wirtschaft, zur Förderung von Handwerk und kleinen Unternehmen sowie zur Verbesserung der Infrastruktur sind entscheidend für die zukünftige Entwicklung des Landes.
Gambia bietet eine Fülle von touristischen Attraktionen, die Besucher aus aller Welt anlocken. Die Hauptstadt Banjul, obwohl klein, ist ein lebendiger Ort mit einem geschäftigen Markt, dem Nationalmuseum und dem geschäftigen Hafen. Die Kultur des Landes ist tief verwurzelt und spiegelt sich in traditioneller Musik, Tanz und Kunsthandwerk wider. Die Kulturzentren und lokalen Dörfer bieten authentische Einblicke in das tägliche Leben und die Bräuche der Gambier.
Ein absolutes Highlight ist der Gambia-Fluss. Bootsfahrten auf dem Fluss sind ein Muss, um die atemberaubende Landschaft zu erleben, die Mangrovenwälder zu erkunden und die reiche Vogelwelt zu beobachten. Die Abuko Nature Reserve ist ein beliebtes Ziel für Tierbeobachtungen, wo man Affen, Antilopen und eine Vielzahl von Vogelarten antreffen kann. Der Kiang West National Park ist ein weiteres wichtiges Schutzgebiet, das für seine Savannenlandschaft und seine Tierwelt bekannt ist.
Die Küstenregionen locken mit ihren wunderschönen Stränden. Kotu Beach und Kololi Beach sind beliebte Orte für Sonnenanbeter und Wassersportler. Die charmanten Fischerdörfer entlang der Küste bieten die Möglichkeit, das authentische Leben der Fischergemeinden kennenzulernen und frischen Fisch zu genießen. Die historische Insel Kunta Kinteh (früher James Island), eine UNESCO-Weltkulturerbestätte, erzählt die tragische Geschichte des transatlantischen Sklavenhandels und ist ein bewegender Ort der Erinnerung.
Die kulinarische Szene Gambias ist geprägt von lokalen Zutaten und traditionellen Rezepten. Domoda, ein herzhafter Eintopf mit Fleisch oder Fisch und Erdnusssauce, ist ein Nationalgericht, das man unbedingt probieren sollte. Auch Benachin, ein Reisgericht mit Fisch oder Fleisch, und Maafe, ein weiteres Gericht mit Erdnusssauce, sind sehr beliebt. Die frischen Früchte der Region, wie Mango, Papaya und Ananas, sind eine köstliche Ergänzung zu jeder Mahlzeit.
Trotz seiner natürlichen Schönheit und seines touristischen Potenzials steht Gambia vor zahlreichen Herausforderungen. Die Armut ist weiterhin ein drängendes Problem, und die Abhängigkeit von externer Hilfe ist hoch. Die Infrastruktur, insbesondere in ländlichen Gebieten, bedarf dringend der Verbesserung. Die Auswirkungen des Klimawandels, wie Dürren und Überschwemmungen, stellen eine ständige Bedrohung für die Landwirtschaft und die Lebensgrundlagen der Bevölkerung dar. Dennoch sind die Gambier resilient und blicken optimistisch in die Zukunft. Die Bemühungen um Bildung, Gesundheit und wirtschaftliche Entwicklung werden fortgesetzt, und das Land hat das Potenzial, sein volles Potenzial auszuschöpfen.
Die Gambia ist mehr als nur ein Reiseland; es ist ein Ort, der die Sinne berührt und die Seele bereichert. Es ist ein Land, das seine Besucher mit offener Hand empfängt und ihnen unvergessliche Einblicke in eine lebendige Kultur und eine atemberaubende Natur bietet. Wer sich auf die Reise in dieses kleine westafrikanische Juwel begibt, wird nicht nur neue Orte entdecken, sondern auch eine neue Perspektive auf das Leben gewinnen. Die Freundlichkeit der Menschen, die Schönheit der Landschaft und die reiche Geschichte machen Gambia zu einem Reiseziel, das man nicht so schnell vergisst. Es ist ein Ort, der zum Nachdenken anregt, zum Entspannen einlädt und zum Wiederkommen motiviert.
Informationen über Gambia
Die Informationen stammen aus der Publikation CIA The World Factbook.
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Staat Gambia wird an einem Ort / Kontinents Afrika. Gambia hat eine Fläche von 11 295 km2 und 1 840 454 Einwohner. Der höchste Punkt hat eine Höhe 53 Meter über dem Meeresspiegel. und es wird als bezejmenné místo. Der tiefste Punkt wird auf der Ebene befindet 0 Meter über dem Meeresspiegel und es benannt Atlantik. System der Regierung ist Republik und das Datum der Unabhängigkeit 18. Februar 1965. Die Hauptstadt ist Banjul. Gambia hat die internationale Abkürzung GA.
Gambia - Wirtschaft
Insgesamt Bruttoinlandsprodukt (BIP)ist 3 541 000 000 $. Insgesamt Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in Kaufkraftparitäten ist 2 000 $. BIP wächst um 3.30 % pro Jahr. Inflation (Verbraucherpreisindex) gleich 4.80 % pro Jahr. Gambia haben 777 100 Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (von einer Gesamtbevölkerung 1 840 454 Menschen). Gambia Fragen 10.10 % BIP, healt Pflege .Der Gesamtbetrag der Auslandsverschuldung 642 300 000 USD.
Gambia - Demographie
Wie oben vorgeschlagen, Gambia haben 1 840 454 Menschen. Das Bevölkerungswachstum ist in der Höhe 2.34 % pro Jahr. Anzahl der Kinder pro 1000 Einwohner pro Jahr geboren ist 33.41.Jede Mutter hat durchschnittlich 4.10 Kinder. Die Säuglingssterblichkeit ist 69.58 und Müttersterblichkeit 360.00 Todesfälle pro 100.000 Geburten. Durchschnittliche geschätzte Lebenserwartung macht 63.82 Jahr. Die Mortalität ist 7.50 Personen pro 1000 Einwohner pro Jahr.
Gambia - Verkehr und Telekommunikation
Gambia haben 3 742 km Straßen und 1 Flughäfen. Die Gesamtlänge der Wasserstraßen (schiffbare Flüsse, Kanäle, etc.) 390 km. Es wird registriert 4 Schiffe.
Anzahl der aktiven Handys (SIM-Karte) in dem Land, Gambia ist 1 581 000. Anzahl der aktiven Festnetzanschlüsse ist 49 100. Gambia haben 130 100 Internet-Nutzer, , die die zur Verfügung 491 Internet-Verbindungen. Gambia zugewiesen wurde eine Domäne ersten Wählen Bereich .gm.
Gambia - Energetik
Gambia verbraucht ein Jahr 223 200 000 kWh Strom. Jährliche Stromproduktion 240 000 000 kWh in Kraftwerken mit einer Gesamtleistung installierte elektrische Leistung 53 000 kW. Gambia exports 0 kWh und imports 0 kWh Strom pro Jahr Energiemix der Stromerzeugung ist wie folgt: fossilen Brennstoffen: 100 %, Kernenergie: 0 %, erneuerbar: 0.0 %, Wasserkraft: 0.0 %.
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