Somalia
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Somalia
Die Bundesrepublik Somalia, ein Land am Horn von Afrika, ist eine Nation von faszinierender Komplexität und tiefgreifender Geschichte. Gelegen an der südöstlichen Küste des Kontinents, wo der Indische Ozean auf den Golf von Aden trifft, besitzt Somalia eine der längsten Küstenlinien Afrikas. Diese strategische Lage hat die Geschichte des Landes maßgeblich geprägt, von antiken Handelsrouten bis hin zu modernen geopolitischen Herausforderungen. Die Bevölkerung Somalias, die sich überwiegend aus ethnischen Somali zusammensetzt, teilt eine gemeinsame Sprache, Kultur und Religion – den Islam. Diese kulturelle Homogenität ist ein prägender Faktor, der jedoch durch tief verwurzelte Clan-Strukturen ergänzt wird, welche traditionell eine wichtige Rolle in der sozialen und politischen Organisation spielen. Die somalische Gesellschaft ist stark von Traditionen und Bräuchen geprägt, wobei die Gastfreundschaft einen hohen Stellenwert genießt. Die nomadische Lebensweise, die einst die Mehrheit der Bevölkerung prägte, hat sich im Laufe der Zeit gewandelt, doch ihre Spuren sind in der Kultur und im Denken vieler Somalier noch immer präsent. Die Herausforderungen, mit denen Somalia seit Jahrzehnten konfrontiert ist – von Bürgerkriegen über Piraterie bis hin zu Dürren – haben die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit des somalischen Volkes auf die Probe gestellt. Dennoch gibt es Bestrebungen, das Land zu stabilisieren und seine reiche Geschichte und sein Potenzial wiederzubeleben.
Die Geschichte Somalias ist eine lange und bewegte Erzählung, die Jahrtausende zurückreicht. Bereits in der Antike war die Region ein wichtiger Knotenpunkt für den Handel mit Luxusgütern wie Weihrauch und Myrrhe, die in das Römische Reich und darüber hinaus exportiert wurden. Antike Stadtstaaten wie Opone und Malao (das heutige Berbera) florierten als Handelszentren. Im Mittelalter traten arabische und persische Händler in Erscheinung, die den Islam in die Region brachten und ihre kulturellen und wirtschaftlichen Einflüsse ausweiteten. Die Entstehung mächtiger Sultanate, wie das Sultanat von Adal und später das Sultanat von Garaad, zeugt von einer komplexen politischen Landschaft, die von internen Rivalitäten und externen Einflüssen geprägt war. Ab dem 19. Jahrhundert begann die Kolonialisierung, die das Gebiet des heutigen Somalias in verschiedene Einflusssphären aufteilte: Britisch-Somaliland im Norden, Italienisch-Somaliland im Süden und die französische Kolonie Dschibuti im Nordwesten. Diese Kolonialherrschaft hinterließ tiefe Spuren, sowohl in Bezug auf die von den Kolonialmächten geschaffenen Grenzen als auch auf die Einführung westlicher Verwaltungsstrukturen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs die Unabhängigkeitsbewegung, und am 1. Juli 1960 vereinigten sich Britisch-Somaliland und Italienisch-Somaliland zur unabhängigen Republik Somalia. Die frühen Jahre der Unabhängigkeit waren von Hoffnungen auf nationalen Zusammenhalt und wirtschaftliche Entwicklung geprägt, doch diese Hoffnungen wurden bald von politischen Instabilität und militärischen Konflikten überschattet. Der Putsch von Siad Barre im Jahr 1969 markierte den Beginn einer langen autoritären Herrschaft, die schließlich in den Bürgerkrieg und den Sturz Barres im Jahr 1991 mündete. Seitdem durchlebt Somalia eine Periode des Staatszerfalls, des Bürgerkriegs und des Aufstiegs extremistischer Gruppen, die die Stabilität des Landes weiter beeinträchtigen.
Die Geographie Somalias ist vielfältig und prägend für die Lebensweise seiner Bewohner. Das Land erstreckt sich über eine Fläche von rund 637.000 Quadratkilometern und ist überwiegend von ariden und semiariden Klimazonen geprägt. Die längste Küstenlinie Afrikas, die sich über mehr als 3.000 Kilometer entlang des Indischen Ozeans und des Golfs von Aden erstreckt, bietet Potenzial für Fischerei und maritime Aktivitäten, hat aber auch zur Entstehung von Piraterie beigetragen. Im Landesinneren dominieren weite Ebenen und Hochebenen, die von Trockenheit und saisonalen Regenfällen geprägt sind. Die nördlichen Regionen sind eher gebirgig, mit dem Shabeelka Hoose und dem Shabeelka Dhexe als bedeutenden Flüssen, die jedoch nur saisonal Wasser führen und für die Landwirtschaft von entscheidender Bedeutung sind. Die Flora ist an die trockenen Bedingungen angepasst und besteht hauptsächlich aus Akazien, Dornbüschen und Gräsern, die für die Viehzucht unerlässlich sind. Die Böden sind oft sandig und wenig fruchtbar, was die Landwirtschaft erschwert und die Abhängigkeit von Regenwasser erhöht. Die Wüstenregionen im Norden und Nordwesten sind besonders unwirtlich. Trotz dieser Herausforderungen birgt die Küstenregion Potenzial für Landwirtschaft, insbesondere in den Flussdeltas, wo bewässerungswirtschaftliche Methoden angewendet werden können. Die natürlichen Ressourcen Somalias sind begrenzt, aber das Land verfügt über Vorkommen an Mineralien und potenziell auch an Erdöl und Erdgas, deren Erschließung jedoch durch die politische Instabilität behindert wird.
Der somalische Staat ist im Kern eine agrarisch geprägte Wirtschaft, die jedoch von erheblichen Herausforderungen gezeichnet ist. Die Viehzucht, insbesondere die Haltung von Kamelen, Ziegen und Schafen, ist traditionell die wichtigste Säule der Wirtschaft und ernährt einen großen Teil der Bevölkerung, insbesondere in den ländlichen Gebieten und unter den nomadischen Gemeinschaften. Diese Tiere sind nicht nur eine Nahrungsquelle, sondern auch ein wichtiger Handelsartikel und ein Symbol für Wohlstand. Die Landwirtschaft konzentriert sich hauptsächlich auf den Anbau von Mais, Sorghum, Hirse, Bohnen und Datteln, vor allem in den fruchtbareren Regionen entlang der Flüsse Juba und Shabelle. Die Erträge sind jedoch oft stark von den Niederschlagsmengen abhängig und leiden unter Dürren und Überschwemmungen. Der Fischfang entlang der langen Küstenlinie ist ein weiterer wichtiger Wirtschaftszweig, der sowohl für den lokalen Konsum als auch für den Export von Bedeutung ist. Die Piraterie, die in den frühen 2000er Jahren ihren Höhepunkt erreichte, hat zwar in den letzten Jahren dank internationaler Bemühungen abgenommen, hinterließ jedoch tiefe wirtschaftliche und soziale Narben. Der informelle Sektor ist in Somalia sehr ausgeprägt, und viele Menschen bestreiten ihren Lebensunterhalt durch Kleinsthandel, Dienstleistungen und Überweisungen von Familienmitgliedern im Ausland. Die offizielle Wirtschaft leidet unter mangelnder Infrastruktur, geringer Investitionstätigkeit und der allgegenwärtigen Korruption. Internationale Hilfe spielt eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung der somalischen Wirtschaft und der Bereitstellung grundlegender Dienstleistungen. Die Entwicklung des Landes hängt stark von der Erreichung von politischer Stabilität, der Verbesserung der Sicherheitslage und der Schaffung eines günstigen Investitionsklimas ab.
Trotz der historischen und aktuellen Herausforderungen birgt Somalia Potenzial für den Tourismus, auch wenn dieser noch in den Kinderschuhen steckt und stark von der Sicherheitslage abhängt. Die lange und malerische Küstenlinie bietet unberührte Strände, die Reisende anziehen könnten, die Ruhe und Abgeschiedenheit suchen. Orte wie die Lagune von Gode oder die Küstenregion bei Brava könnten sich zu beliebten Zielen entwickeln, sobald die Sicherheit gewährleistet ist. Die reiche Geschichte des Landes ist an verschiedenen archäologischen Stätten und historischen Ruinen zu erkennen. Die Ruinen von Al-Mina, einer alten Handelsstadt, oder die historischen Stätten in Berbera zeugen von einer glorreichen Vergangenheit. Die kulturelle Vielfalt, die sich in der Musik, dem Tanz und den traditionellen Handwerken widerspiegelt, könnte ebenfalls ein Anziehungspunkt für kulturell interessierte Reisende sein. Die nomadische Lebensweise und die traditionellen Dörfer könnten faszinierende Einblicke in eine andere Welt bieten. Die Tierwelt, insbesondere in den wenigen geschützten Gebieten, könnte für Safaris und Naturbeobachtungen interessant sein, auch wenn Somalia nicht über die großen Nationalparks anderer ostafrikanischer Länder verfügt. Die Herausforderungen für den Tourismus sind jedoch immens. Die mangelnde Infrastruktur, die unsichere Sicherheitslage, die eingeschränkte Erreichbarkeit und das Fehlen von touristischen Dienstleistungen sind erhebliche Hindernisse. Reisen in viele Teile Somalias sind für Ausländer derzeit mit erheblichen Risiken verbunden. Dennoch gibt es Bestrebungen, den Tourismus als Motor für wirtschaftliche Entwicklung und als Mittel zur Förderung des Verständnisses für die somalische Kultur zu fördern. Langfristig, mit verbesserter Stabilität und Sicherheit, könnte Somalia ein einzigartiges Reiseziel für abenteuerlustige Reisende werden, die abseits der ausgetretenen Pfade nach authentischen Erlebnissen suchen.
Informationen über Somalia
Die Informationen stammen aus der Publikation CIA The World Factbook.
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Staat Somalia wird an einem Ort / Kontinents Afrika. Somalia hat eine Fläche von 637 657 km2 und 10 085 638 Einwohner. Der höchste Punkt hat eine Höhe 2 416 Meter über dem Meeresspiegel. und es wird als Shimbiris. Der tiefste Punkt wird auf der Ebene befindet 0 Meter über dem Meeresspiegel und es benannt Indischen Ozean. System der Regierung ist Übergangsregierung und das Datum der Unabhängigkeit 1. Juli 1960. Die Hauptstadt ist Mogadischu. Somalia hat die internationale Abkürzung SO.
Somalia - Wirtschaft
Insgesamt Bruttoinlandsprodukt (BIP)ist 5 896 000 000 $. Insgesamt Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in Kaufkraftparitäten ist 600 $. BIP wächst um 2.60 % pro Jahr. Somalia haben 3 447 000 Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (von einer Gesamtbevölkerung 10 085 638 Menschen). und 0,90 % BIP Armee. Der Gesamtbetrag der Auslandsverschuldung 2 942 000 000 USD.
Somalia - Demographie
Wie oben vorgeschlagen, Somalia haben 10 085 638 Menschen. Das Bevölkerungswachstum ist in der Höhe 1.60 % pro Jahr. Anzahl der Kinder pro 1000 Einwohner pro Jahr geboren ist 42.12.Jede Mutter hat durchschnittlich 6.26 Kinder. Die Säuglingssterblichkeit ist 103.72 und Müttersterblichkeit 1 000.00 Todesfälle pro 100.000 Geburten. Durchschnittliche geschätzte Lebenserwartung macht 50.80 Jahr. Die Mortalität ist 14.55 Personen pro 1000 Einwohner pro Jahr.
Somalia - Verkehr und Telekommunikation
Somalia haben 22 100 km Straßen und 62 Flughäfen. Es wird registriert 1 Schiffe.
Anzahl der aktiven Handys (SIM-Karte) in dem Land, Somalia ist 655 000. Anzahl der aktiven Festnetzanschlüsse ist 100 000. Somalia haben 106 000 Internet-Nutzer, , die die zur Verfügung 113 Internet-Verbindungen. Somalia zugewiesen wurde eine Domäne ersten Wählen Bereich .so.
Somalia - Energetik
Somalia verbraucht ein Jahr 293 000 000 kWh Strom. Jährliche Stromproduktion 315 000 000 kWh in Kraftwerken mit einer Gesamtleistung installierte elektrische Leistung 80 000 kW. Somalia exports 0 kWh und imports 0 kWh Strom pro Jahr Energiemix der Stromerzeugung ist wie folgt: fossilen Brennstoffen: 93.8 %, Kernenergie: 0 %, erneuerbar: 0.0 %, Wasserkraft: 6.3 %.
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